Dass Geburtstage beliebte Anlässe sind, um Freunden, Familienmitgliedern und Bekannten etwas zu schenken, dürfte kaum jemanden verwundern. Dass sie in Deutschland der beliebteste Anlass für Geschenke überhaupt sind, sogar noch vor Weihnachten, könnte aber den ein oder anderen überraschen. Das untenstehende Diagramm zeigt, zu welchen Gelegenheiten die Deutschen am lieben schenken. Erst nach den Geburtstagen folgen dort Weihnachten, Hochzeit, Geburt und Mutter- beziehungsweise Vatertag als präferierte Schenk-Anlässe. Doch was soll man eigentlich schenken, wenn das Geburtstagskind keinen konkreten Wunsch geäußert hat?

Infografik: Lieber Mutti beschenken als den Partner | Statista

Persönlicher Geschenkekorb

Eine Option ist der Geschenkekorb. Geschenkekörbe lassen sich sogar selber basteln und individuell zusammenstellen: Ob Weinflasche oder Topfpflanze, Deko-Artikel oder Fotos – hier kann der Schenkende seiner Kreativität freien Lauf lassen. Lyrikliebhabern kann man beispielsweise ein Gedicht beilegen und wer sich für Astrologie interessiert, der erhält ein Zettelchen mit Hinweisen, welche positiven Ereignisse dieses Jahr laut den Sternen noch auf ihn zukommen. Für all jene, die in den kommenden Wochen Geburtstag haben, findet man hier das Jahreshoroskop für Jungfrauen von Viversum als Inspiration. Geburtstagskindern, die sich weniger für Astrologie, sondern mehr für Wellness interessieren, kann man ein entsprechendes Wellnesspaket zusammenstellen – beispielsweise mit Kerzen und Badezusätzen. Ein Gutschein für eine Massage ist auch immer eine gute Idee.

Gutscheine beliebter als vermutet

Für alle, die sich schwer tun, passende Geschenke zu finden, nun eine gute Nachricht: Die meisten Erwachsenen in Deutschland freuen sich laut einer Online-Umfrage mit 1.000 Befragten auch über einen Geschenkgutschein. Der Anteil derjenigen, die gerne Gutscheine verschenken, ist mit 44 bis 51 Prozent allerdings geringer. Wer ungern Gutscheine verschenkt, sollte sich also bewusst machen, dass sie beliebter sind, als ihr Ruf vermuten lässt. Die Vorteile liegen auf der Hand: ein Gutschein ist meist leicht zu besorgen und die beschenkte Person kann sich genau das aussuchen, was ihr am besten gefällt. So hat man auch nicht das Problem, eventuell geschmacklich oder bei der Kleidergröße danebenzugreifen.

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"Schatz, wir müssen reden!" - Frauen gehen in Beziehungen häufig den ersten Schritt, wenn es etwas Wichtiges mit dem Partner zu klären gibt. Beim Gespräch mit ihrem Frauenarzt / ihrer Frauenärztin über das Thema Verhütung sind sie weniger proaktiv. Das jedenfalls legen die Ergebnisse des aktuellen Verhütungsreports 2017 (TANCO = Think About Needs in Contraception)* nahe. Die weltweit größte Versorgungsstudie, an der 18.521 Patientinnen und 1.089 Gynäkologinnen und Gynäkologen in Deutschland teilgenommen haben, zeigt Widersprüchliches auf: So könnten sich 60 Prozent aller verhütenden Frauen vorstellen zu einer Langzeitmethode zu wechseln, wenn sie mehr Infos dazu hätten. Trotzdem holt sich die Mehrheit der Befragten (61 Prozent) gewohnheitsmäßig ihr Pillenrezept in der Praxis ab. Nehmen viele Frauen also nur deshalb die Pille, weil sie nicht oder nur unzureichend über andere Verhütungsmethoden informiert sind? Und warum findet in gynäkologischen Sprechstunden offenbar keine ausreichende Beratung zu Langzeitmethoden statt? Eine zentrale Erkenntnis der Studie dazu lautet: Ärzte schätzen das Wissen ihrer Patientinnen höher und das Informationsbedürfnis geringer ein, als es tatsächlich ist.

JGA.rocks

Es ist die letzte große Party vor der Ehe. Und diese feiert man im Idealfall mit den besten Freunden - und zwar gebührend. Damit der Junggesellenabschied bzw. Junggesellinnenabschied ein voller Erfolg wird gibt es in diesem Artikel einige Tipps, Trends und Ideen.

Wo kann man den Junggesellenabschied feiern?

In der Vorbereitung der JGA Party stellt sich zu Beginn die Frage: Wo kann man den Junggesellenabschied feiern? Möchte man den großen Abend nicht Zuhause oder in der heimischen Kneipe verbringen eignen sich Städte mit einem großen Angebot an JGA Aktivitäten. Allen voran Köln, Hamburg und München. Köln bietet aufgrund der Nähe zum Kreis Düren eine gute Möglichkeit um einen Junggesellenabschied zu feiern. Es ist keine Übernachtung notwendig, da die Anbindung im ÖPNV dies überflüssig macht. Selbst ein Taxi in der Nacht ist für ca. 10€ pro Person (im Großraumtaxi) zu bekommen. Das gesparte Geld kann somit in die Aktivitäten vor Ort investiert werden. Die fröhliche Rheinmetropole ist zudem Karnevalshochburg und somit verkleidete Menschen gewohnt. Ihr könnt in JGA Shirts, Schärpen oder witzigen Junggesellenabschied-Kostümen durch die Stadt zu ziehen. Getreu dem Motto: Karneval das ganze Jahr.

Junggesellenabschied in Köln – Aktivitäten 

Es gibt zahlreiche Aktivitäten, die man beim Junggesellenabschied in Köln unternehmen kann. Bei der Damenwelt ist ein "Kölsches Fotoshooting" sehr beliebt, während die Männer beim Brauhaus-Essen auf den letzten Abend in Freiheit ihres Kumpels anstoßen. Der Junggesellenabschied in Köln lässt keine Wünsche offen. Aber egal was ihr euch für den Junggesellenabschied oder Junggesellinnenabschied überlegt: wichtig ist eine rechtzeitige JGA Planung. Dann ist gesichert, dass ihr einen tollen Tag mit euren besten Freunden oder Freundinnen erlebt.

Viele Menschen schreiben sich heutzutage auf die Fahne, besonders nachhaltig zu denken und zu handeln. Doch mit veganer Ernährung, einem Kreuz für Bündnis 90/Die Grünen auf dem Wahlzettel und Fahrradfahren ist es noch nicht getan. Wer beim Kauf von Alltagsprodukten seine Entscheidungen öfter überdenkt, kann Müll vermeiden, Ressourcen schonen und mit seinem Beitrag für den Umweltschutz sogar noch Geld sparen. Die folgenden Beispiele sind nur einige von vielen. Sie verdeutlichen aber, wie Verbraucher etwas ändern können.

Verpackungen

Verpackungen sollen Waren vor dem Verderben oder Verschmutzen schützen. Bei Produkten wie Milch ist dies auch unmittelbar einsichtig. Im Fall von Gurken oder diesen Produkten sind die zusätzlichen Kunststoffhüllen jedoch unnötig. Was Verpackungen angeht, ist Deutschland in Europa Spitzenreiter – knapp 17 Millionen Tonnen Verpackungsmüll fallen hierzulande jedes Jahr an, wie das Umweltbundesamt in einer Studie aus dem Jahre 2015 aufzeigt. Das liegt nicht nur an der Lebensmittelindustrie, die Obst und Gemüse immer noch überwiegend in Plastik einschweißt, sondern auch an den Textilherstellern – und nicht zuletzt dem Einzelhandel selbst. Die Konsequenzen sind weitreichend: Weltweit vermüllen die Ozeane und Strände, wodurch jährlich zehntausende Meerestiere sterben. Ein erster Schritt dagegen ist bereits getan: Seit dem 1. Juni 2016 sind Plastiktüten überwiegend kostenpflichtig, die dünnen Beutel für Obst und Gemüse gibt es aber weiterhin umsonst. Zudem ist der Verzicht auf kostenlose Plastiktüten, den das Umweltbundesministerium mit dem Handelsverband vereinbarte, kein Gesetz, sondern lediglich eine freiwillige Selbstverpflichtung. Letztlich bleibt die Entscheidung also in den Händen der Wirtschaft. Hier ist es am Verbraucher, sich eine eigene Tasche mitzunehmen oder für wenige Cent mehr eine Pfand- oder Papiertüte an der Kasse zu kaufen. Zudem gibt es inzwischen zahlreiche verpackungsfreie Supermärkte, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, zum Beispiel Freikost Deinet in Bonn-Duisdorf.

Elektrogeräte

Als besonders umweltbewusst gilt, wer beim Kauf eines neuen Fernsehers zu einem LED-Gerät greift. Allerdings rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz dazu, den Händler nach dem tatsächlichen Stromverbrauch zu fragen – auch im Standby-Modus. Denn die Effizienzklasse gibt keine Auskunft über den tatsächlichen Stromverbrauch eines Fernsehers. Der Grund dafür ist, dass die Einstufung immer im Verhältnis zur Displaygröße erfolgt. Besser ist es daher, auf den Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr zu achten, der ebenfalls auf dem Energielabel steht. Grundsätzlich lohnt sich bei Unterhaltungselektronik immer ein genauer Blick: Computer, Fernseher und Co. verursachen inzwischen ein Viertel des Stromverbrauchs privater Haushalte. Aber auch alte Kühlschränke und Geschirrspüler sind regelrechte Stromfresser. Energielabel und die Energieeffizienzklassen sind eine hilfreiche Orientierung für Kunden. Mit einem sparsamen A+++-Kühlgerät lassen sich beispielsweise die jährlichen Stromkosten in einem 3-Personen-Haushalt um 130 Euro senken. Auch bei einem Geschirrspüler, der mehr als 10 Jahre alt ist, sollte man darüber nachdenken, ein neues Modell anzuschaffen. Denn moderne Geräte verfügen über eine Reinigungsautomatik, die die Menge an Reinigungsmittel und Wasser dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs anpasst und somit ein optimales Reinigungsergebnis bei schonendem Einsatz sämtlicher Ressourcen gewährleistet. Denn weder Wasser noch Strom sind unerschöpflich. Die Welt lässt sich nicht von heute auf morgen verbessern. Allerdings beginnt Veränderung im Kopf – und da hilft jedes noch so kleine Umdenken.

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