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Berlin: Die Hochwasserereignisse der letzten Wochen in einigen Regionen unseres Landes sind eine Katastrophe von nationalem Ausmaß.

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Bundesweit: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat bundesweite Streikmaßnahmen im Personenverkehr vom Mittwoch, den 11.08.2021, 2 Uhr bis Freitag, den 13.08.2021, 2 Uhr morgens angekündigt. Wir erwarten dadurch große Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn AG. Im Fernverkehr gilt ein Ersatzfahrplan, mit dem wir rund ein Viertel der Verbindungen aufrechterhalten können. Trotzdem können wir in dieser Situation nicht garantieren, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen.

Es kommt durch den GDL-Streik voraussichtlich zu zahlreichen Zugausfällen im Fernverkehr der Deutschen Bahn.

  • Bitte verschieben Sie Ihre für den 11.08. sowie den 12.08.2021 geplanten Fernverkehrsreisen, wenn Sie nicht zwingend fahren müssen. Die Ticket-Gültigkeit wird ausgeweitet.

Gültigkeit gekaufter Tickets
Für den Zeitraum des GDL-Streiks gelten besondere Kulanzregelungen für die Gültigkeit bereits gekaufter Fernverkehrstickets:
Alle Fahrgäste, die im Zeitraum vom Mittwoch, den 11.08. bis Freitag, den 13.08.2021 ihre Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr bereits gebuchtes Ticket für den Fernverkehr bereits heute, am 10.08.2021 bis einschließlich Freitag, den 20.08.2021 entweder flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren. Auch Sitzplatzreservierungen können kostenfrei umgetauscht werden. Zudem gelten die allgemeinen Fahrgastrechte bei Verspätung oder Zugausfall.Hier finden Sie das Erstattungsformular für online gebuchte Tickets.Wir haben alle Informationen zu unseren Informationen zu Reisen während des GDL-Streiks nochmals ausführlich für Sie zusammengestellt.Auslastung der Züge
Im Zusammenhang mit dem GDL-Streik erwarten wir eine sehr hohe Auslastung der noch verkehrenden Fernzüge. Wir empfehlen Ihnen, in diesem Zeitraum einen Sitzplatz zu reservieren.
Außerdem bitten wir Sie um größtmögliche gegenseitige Rücksichtnahme in Anbetracht der aktuellen Corona-Situation. Es gelten die Verordnungen der Bundesländer zur Maskenpflicht. Wir empfehlen Ihnen dringend, in Zügen, Bussen und an Bahnhöfen grundsätzlich FFP2-Masken zu tragen. Weitere Informationen finden Sie unter bahn.de/corona.Sonderhotline
Ab heute, den 10.08.2021 um 15 Uhr haben wir eine kostenfreie Hotline eingerichtet. Die Nummer lautet 08000 996633Internationaler Fernverkehr
Auch internationale Fernzüge sind vom GDL-Streik betroffen und können auf der gesamten Strecke oder im deutschen Abschnitt ausfallen.
Folgende internationale Verbindungen verkehren auf den genannten Abschnitten planmäßig.Belgien/Niederlande:
- ICE-Züge Frankfurt(M) - Köln - Brüssel
- ICE-Züge Frankfurt(M) - Köln - Amsterdam
- IC-Züge Bad Bentheim - AmsterdamFrankreich:
- ICE/TGV-Züge Frankfurt(M) - Strasbourg/Saarbrücken - Paris
- ICE/TGV-Züge Stuttgart - Strasbourg - Paris
- TGV-Züge Frankfurt(M) - Strasbourg - MarseilleSchweiz:
- ICE-Züge Hamburg - Frankfurt(M) - Basel - Zürich/Chur
- IC-Züge Singen - Schaffhausen - Zürich
- ECE-Züge München - Bregenz - Zürich (einzelne Fahrten)Österreich/Italien:
- RJ-Züge München - Salzburg - Wien - Budapest
- ICE-Züge Passau - Linz - Wien
- ECE-Züge München - Bregenz - Zürich (einzelne Fahrten)
- EC-Züge München - Innsbruck - VeronaTschechien:
- EC/RJ-Züge Dresden - Prag (-Budapest)Polen/Dänemark:
- kein grenzüberschreitender Fernverkehr während des GDL-StreiksNachtreiseverkehr:
- Die ÖBB Nightjets von und nach Deutschland können in den Nächten 10./11.08. bis 12./13.08. leider nicht verkehren.
- Es verkehren ebenfalls keine nächtlichen IC-/ICE-Züge in der Nacht 11./12.08. Nächtliche IC-/ICE-Züge in den Nächten 10./11.08. sowie 12./13.08. werden im Einzelfall geprüft. Bitte beachten Sie die Informationen in der Reiseauskunft zu diesen Zügen.

Bitte informieren Sie sich nochmals vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf www.bahn.de/reiseauskunft, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft +49 (0)30/2970. Ab 15 Uhr haben wir eine kostenfreie Hotline eingerichtet: 08000 996633.

Markus Wipperfürth

„Wir helfen den Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe gemeinsam sehr schnell und konkret. Wir stehen als Land an ihrer Seite und unterstützen als rheinland-pfälzische Familie gemeinsam“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Roger Lewentz und Finanzministerin Doris Ahnen. Dazu habe der Ministerrat heute wichtige Weichen gestellt und eine Stabstelle Wiederaufbau beschlossen. Hilfe erfolge zum einen über das Soforthilfe-Programm des Landes mit drei Säulen: Soforthilfe für private Haushalte in Höhe von 30 Millionen Euro, für Unternehmen in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro und für die Kommunen, die um weitere 10 Millionen auf jetzt 60 Millionen Euro aufgestockt wurde.

Bad Neuenahr - Ahrweiler: Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist weiterhin überwältigend und ungebrochen. Durch die Vielzahl an Helferinnen und Helfer, die sich heute in das Katastrophengebiet aufgemacht haben um zu helfen, kommt es aktuell leider zu einer völligen Überlastung sämtlicher Zufahrtsstraßen zum Ahrtal, sowie der Straßen im Katastrophengebiet selbst.

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Die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen haben eine allgemeine Ausnahmegenehmigung gem. § 46 Abs. 2 StVO vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot nach § 30 Abs. 3 und 4 StVO und gem. § 4 Abs. 3 FerReiseV vom Samstagsfahrverbot gem. § 1 FerReiseV erlassen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Hochwasserkatastrophe in RLP - Hier finden Sie Anlaufstellen und Spendenkonten um zu helfen:

Spendenkonto für Rheinland-Pfalz

Empfänger: Landeshauptkasse Mainz
IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
BIC: MALADE51MNZ
Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“

Aktion Deutschland hilft

Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Spenden-Stichwort: ARD / Hochwasser

Hier geht es zum Online-Spendenformular

Spendenkonto des Deutschen Roten Kreuz
IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX

Spenden-Stichwort: Hochwasser

Deutscher Caritasverband e.V., Abteilung Caritas international

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
Spenden-Stichwort: Fluthilfe Deutschland CY00897
Hier geht es zum Online-Spendenformular

Caritas international ist eine Abteilung des Deutschen Caritasverbandes e.V. mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Die weltweite Not- und Katastrophenhilfe steht im Fokus der Arbeit.

Spendenkonten Hochwasser Kreis Ahrweiler und Adenau

Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE86 5775 1310 0000 3394 57

Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE18 5775 1310 0000 1000 24

Volksbank RheinAhrEifel
IBAN DE55 5776 1591 0600 0220 00

Postbank Köln
IBANDE84 3701 0050 0017 2905 06

Spenden-Stichwort jeweils: "Hochwasserhilfe"

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Eifelkreis Bitburg-Prüm
Spendenkonto Eifelkreis und DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm e.V.

DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm e.V.
Kreissparkasse Bitburg-Prüm
IBAN: DE59 5865 0030 0008 0509 99
BIC: MALADE51BIT

Volksbank Eifel eG
IBAN DE29 5866 0101 0002 0470 05
BIC: GENODED1BIT

Spenden-Stichwort: Unwetterkatastrophe Eifelkreis

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Landkreis Trier-Saarburg
Spendenkonto der Verbandsgemeinde Trier-Land
Sparkasse Trier
IBAN: DE13 5855 0130 0001 1273 80

----------------------------------------

Landkreis Vulkaneifel
Spendenkonto der Bürgerstiftung Landkreis Vulkaneifel
Kreissparkasse Vulkaneifel
IBAN: DE13 5865 1240 0000 3069 36
Spenden-Stichwort: "Hochwasserhilfe Vulkaneifel"

Spenden-Stichwort: "Hochwasserkatastrophe"

Hilfe für Kinder und Jugendliche: Herzenssache e.V.

Sparda-Bank Südwest
IBAN: DE63 5509 0500 0000 0000 33
BIC: GENODEF1S01

Sparda-Bank Baden-Württemberg
IBAN: DE59 6009 0800 0000 0000 33
BIC: GENODEF1S02

Hier können Sie online spenden.

  • Mehr als die Hälfte der Mobilfunkstationen in den Krisengebieten wieder am Netz
  • Zentrale Vermittlungsstellen wieder funktionsfähig
  • Service verteilt vor Ort Handys, Powerbanks und Festnetz-Ersatz-Pakete
Telekom Fahrzeug im Hochwassergebiet.

Es gibt Orte, in denen eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden muss. Teilweise sind ganze Straßen und Brücken mit Leitungen weggerissen.


Unwetter und Hochwasser haben im Netz der Telekom starke Schäden verursacht. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der ausgefallenen Mobilfunkstandorte der Telekom wieder am Netz. In vielen Orten ist eine Grundversorgung mit Mobilfunk wieder gewährleistet. Höhere Kapazitäten folgen sukzessive. Im Mobilfunknetz der Telekom waren durch die Unwetter insgesamt etwa 130 Standorte in den Krisenregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgefallen. 

Die Technikteams arbeiten mit Hochdruck daran, auch die aktuell noch nicht wieder angebundenen Gebiete anzuschließen. Ziel ist es, möglichst die bestehende Infrastruktur an den vorhandenen Standorten und Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen, weil dies oft die schnellste Möglichkeit ist. Wo das aufgrund der heftigen Zerstörung nicht möglich ist, kommen auch mobile Stationen und Richtfunkanbindungen zum Einsatz, die dafür vorgehalten werden. Hauptprobleme bleiben aktuell die fehlende Stromversorgung und die Erreichbarkeit der Standorte.

 
 

Zentrale Vermittlungsstelle Gerolstein wieder am Netz

Im Festnetz ist die Lage noch nicht genau zu beziffern. Die Wasser- und Geröllmassen haben in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz große Schäden an den Glasfaser- und Kupferkabeln verursacht. Aktuell werden die Vermittlungsstellen wieder funktionstüchtig gemacht. So konnte am Wochenende der zentrale Knotenpunkt in Gerolstein wieder ans Netz gebracht werden. An dieser Vermittlungsstelle hängen rund 10.000 Anschlüsse und mehrere Mobilfunkstandorte. Viele „graue“ Kästen an den Straßen und Bürgersteigen müssen ebenfalls erneuert oder repariert werden. Es gibt Orte, in denen eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden muss. Teilweise sind ganze Straßen und Brücken mit Leitungen weggerissen. In einigen Regionen wir die Wiederherstellung der Infrastruktur mehrere Wochen dauern. Auch hier gibt es Notfall-Maßnahmen. So soll in den nächsten Tagen ein oberirdisches Glasfaserkabel eine schnelle, provisorische Versorgung im Ahrtal sicherstellen.
Die Unwetter in Bayern und Sachsen haben aktuell keine Auswirkungen auf das Netz der Telekom.

Service-Pakete für Menschen in den Krisengebieten

Die Telekom hat weitere Maßnahmen ergriffen, um den betroffenen Menschen möglichst schnell und unkompliziert zu helfen. Die Serviceteams schicken aktuell Handys, SIM-Karten und Powerbanks in die Krisengebiete. Sie verteilen dort auch „Schnellstarter-Pakete“, damit Menschen ohne Festnetzanschluss schnell wieder online sein können. Zusätzlich erhalten betroffene Kund*innen Datenpakete via SMS oder E-Mail. Vertragskunden können aktuell kostenlos für 31 Tage unlimitiertes Datenvolumen aktivieren. An der Hotline werden Betroffene aus den Krisengebieten ohne Wartezeit priorisiert und kulant behandelt.

Symbolbild Polizei

Mehr als 2.250 Ermittlungsverfahren eingeleitet, mehr als 750 Haftbefehle vollstreckt und beachtliche Drogenmengen sichergestellt: Ein nachhaltiger Schlag gegen die organisierte Rauschgiftkriminalität ist deutschen Strafverfolgungsbehörden durch die Auswertung von kryptierten Handys gelungen.

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