Symbolbild Polizei

Aachen: Am späten Donnerstagabend wurde die Bundespolizei am Aachener Hauptbahnhof von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass in einem einfahrenden Zug mehrfach die Notrufeinrichtung betätigt wurde.

An dem betreffenden Zug traf die Bundespolizei einen 26-jährigen Afghanen an, in dessen Begleitung sich der Triebfahrzeugführer befand, der zugleich als Zeuge fungierte.

Auf Nachfrage, ob es sich um einen akuten Notfall handelte, gab der Afghane an, dass er die Notrufeinrichtung mehrfach im Zug betätigt habe.

Als Grund für die Betätigung führte er an, dass er während der Zugfahrt die Toilette im Zug aufgesucht habe. Nach Beendigung des Besuchsgrundes fiel dem 26-Jährigen auf, dass weder Toilettenpapier noch fließendes Wasser in diesem WC zur Verfügung stand. Des Weiteren gab er an, dass ihn die Sauberkeit der Toilette verärgert hatte.

Dies habe er mit dem betätigen der Notrufeinrichtung zum Ausdruck bringen wollen.

Nachdem die Beamten den Beschuldigten vor Ort darüber belehrt hatten, dass dies kein Grund sei, den Notruf zu betätigen, wurde er mit zu Dienststelle genommen und wegen des Missbrauchs von Notrufen zur Anzeige gebracht.

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