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Aachen: Mehrere zeitweise gleichzeitige Einsatzstellen beschäftigten kurz nach der Mittagszeit die Aachener Feuerwehr. Verschiedene Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren personalstark gefordert.

 

Um 13.30 Uhr rückten zunächst Kräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes zu einem Auffahrunfall auf der BAB 44 vom Autobahnkreuz Aachen in Fahrtrichtung Lüttich aus. Hier waren zwei PKW miteinander kollidiert. Zwei Leichtverletzte wurden behandelt. Einer der beiden Patienten wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Auf der Autobahn kam es im mittäglichen Verkehr zu geringfügigen Behinderungen.

Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung zu dem Einsatz auf der Autobahn meldeten Anrufer aus der Innenstadt einen Brandgeruch auf der Königstraße. Hier war es zu einem Feuer in einer Wohnung gekommen. Noch während der Anfahrt von Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr meldete eine schon vor Ort eingetroffene Polizeistreife, dass in der betreffenden Erdgeschosswohnung eine leblose Person liege. Der eingetroffenen Feuerwehr gelang es binnen kürzester Zeit, die männliche Person aus der verrauchten Brandwohnung zu verbringen. Hierzu war ein gewaltsames Öffnen der Wohnungstür unter Atemschutz notwendig. Sofort durch einen Notarzt und das Team eines Rettungswagens eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verblieben allerdings erfolglos. Das Brandereignis - vermutlich angebranntes Essen auf einem Herd - war durch einen vorgehenden Trupp schnell bewältigt. Nach der Entrauchung waren die Löschmaßnahmen der Feuerwehr zunächst abgeschlossen. Die Kräfte der Feuerwehr unterstützten allerdings weiterhin den Rettungsdienst.Im Einsatz hier waren die Wachen 1 und 3 der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 13 Fahrzeuge und etwa 40 Kräften.

Unmittelbar nach Abschluss des Einsatzes Königstraße - etwa gegen 14.33 Uhr - kam es zu einer automatischen Brandmeldung eines Industrieunternehmens in der Borchersstraße. Hier hatte die Brandmeldeanlage aufgrund eines Stoffaustritts aus einer technischen Anlage ausgelöst. Der Einsatz dauerte bis ca. 16.10 Uhr an. Ungefähr 25 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Betriebsfeuerwehr des Unternehmens waren vor Ort. Es besteht keine Gefährdung für umliegende Bereiche. Personen wurden nicht verletzt.

Um mit schneller Reaktion auf mögliche weitere Einsätze reagieren zu können, stand der Löschzug Haaren der Freiwilligen Feuerwehr in Bereitschaft im Gerätehaus

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