Düren (pm/dn) Seit über einem Jahre finden innerhalb des Rathauses umfassende Sanierungsmaßnahmen statt, nach außen hin kaum wahrnehmbar. Derzeit wird das Gebäude im Herzen der Stadt mit rund 5300 Quadratmetern Arbeitsgerüst umgeben und damit weithin sichtbar als Großbaustelle wahrgenommen.
Der Turmbau in der Mitte des Rathauses ist nahezu komplett bis oben zur Rathausuhr eingerüstet, die beiden Seitentrakte des Rathauses sind bereits hint Planen verschwunden.

Das Rathaus rüstet sich für Betonsanierung und Einbau der Fenster und ist spätestens jetzt weithin sichtbar als Großbaustelle zu erkennen.

Spektakulär ist die „Rüstaktion“ ohnehin. Innerhalb von vier Wochen bauen vier bis fünf Arbeiter das Gerüst auf. Es wird jeweils nur so viel Material angeliefert, wie sie geordnet verbauen können. Drei Lastenaufzüge werden zur Verbesserung der Baulogistik in das Gerüst eingebaut. Der größte an der Frontseite des Rathausturms, gehalten von Stahlträgern, mit einer Bühne von rund 3,30 mal 1,45 Metern kann anderthalb Tonnen Gewicht bewegen und ist unter anderem dafür vorgesehen, die Platten der Deckenstrahlheizung sowie die Fenster, die nach Denkmalschutzvorgaben in gleicher Optik aber mit zweifach Isolierglas neu eingebaut werden, zu transportieren. Zwei kleiner Lastaufzüge im hinteren Bereich des Rathauses können jeweils 500 Kilo Nutzlast bewegen.

Wenn das Rathaus komplett „gerüstet“ ist, wird es samt Gerüst in Planen verpackt, so als wäre das Künstlerpaar Christo und Jeanne Claude zu einer ihrer spektakulären Verhüllungsaktionen in Düren gewesen. Die Strahlschutzplane wird aber nicht aus optischen Gründen angebracht, sie hat konkreten Nutzen und dient dazu, als Schutz während der Betonsanierung die Staubentwicklung auf die Baustelle zu beschränken sowie als Arbeitsschutz, damit niemand von herunterfallenden Gegenständen getroffen werden kann.

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