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Jülich: Unter dem Vorwand, Angestellter eines Wasserverbandes zu sein und Arbeiten an den Wasseranschlüssen im Haus verrichten zu müssen, erlang am gestrigen Tage, um 14:15 Uhr, ein ca. 25-jähriger Mann Eintritt in das Haus eines Jülicher Seniorenpaares.

Weil der Täter im Verlaufe seines Aufenthaltes mehrfach und zügig unterschiedliche Räumlichkeiten im Haus aufsuchte, wurde der Geschädigte skeptisch und erkundigte sich telefonisch bei einem Nachbarn, ob auch er von dem Unbekannten aufgesucht worden sei. Unmittelbar nach dem Telefonat blieb den Geschädigten lediglich die Feststellung, dass der vermeintliche Angestellte das Haus verlassen und mehrere tausend Euro Bargeld entwendet hatte.

Die Geschädigten können den Täter wie folgt beschrieben: Männlich, schlank, etwa 25 Jahre alt, circa 180 cm groß, deutschsprachig (akzentfrei), dunkelblonder Kurzhaarschnitt, kein Bart, blaue Jeans, dunkle Blouson/Jacke

Die Kriminalpolizei in Jülich ermittelt. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich zu Bürodienstzeiten an den zuständigen Ermittler unter der Telefonnummer 02421 949-8619 zu wenden. Außerhalb dieser nimmt die Leitstelle der Polizei Hinweise unter der Nummer 02421 949-6425 entgegen.

Die Polizei rät: Seien Sie vorsichtig bei unangekündigtem und unbekanntem Besuch!

Sehen Sie sich den Besucher vor dem Öffnen der Tür an und nutzen Sie hierfür den Türspion, die Türsprechanlage oder werfen Sie einen
Blick aus dem Fenster.

Sollten Sie den Besucher nicht kennen, öffnen Sie nicht ihre Wohn- oder Haustür.

Fordern Sie den Dienstausweis von angeblichen Mitarbeitern einer Behörde und prüfen Sie diesen sorgfältig.

So Sie Zweifel haben, erkundigen Sie sich zunächst bei der Behörde, ob die unbekannte Person dort Dienst versieht.

Lassen Sie nur Handwerker ein, die Sie selbst zuvor beauftragt haben oder vom Vermieter angekündigt wurden.

Ziehen Sie bei unbekannten Besuchern eine Vertrauensperson hinzu. Sollten Sie keine Vertrauensperson hinzuziehen können, sprechen Sie einen späteren Termin ab!

Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden: Notruf 110!

Interessierte können sich an das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz wenden. Sie sind zu Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer 02421 949-8711 zu erreichen.

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