Düren (pm/pol) Die Brandursache für das Feuer am vergangenen Samstag im Stadtteil Krauthausen konnte am Dienstag ermittelt werden. Die Beschlagnahme des Brandortes wurde daraufhin wieder aufgehoben.

Am Samstagvormittag hatten Zeugen eine starke Rauchentwicklung auf einem Firmengelände an der Kreuzauer Straße festgestellt und die Rettungsdienste alarmiert. Dies hatte zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr geführt (s. Pressemeldung v. 17.08.2013). Nach Beendigung der Löschmaßnahmen und dem Abkühlen der vom Feuer betroffenen Gebäudeteile, konnte der Brandort am Montagmorgen durch Beamte des zuständigen Kriminalkommissariats betreten werden. Dazu war auch ein Sachverständigen für Brandursachenermittlungen angefordert worden.

Bei den Untersuchungen an der Brandstelle konnte zunächst der Ausgangsort für das Feuer lokalisiert werden. Es handelte sich dabei um einen Container, in dem Altmetalle und andere Baustoffabfälle gelagert wurden. In dem unter einem neu errichteten Dach stehenden Behälter muss es dann zu einer nicht vorhersehbaren Reaktion von verschiedenen darin vorhandenen Chemikalien gekommen sein. Die durch die Entzündung entstandenen Flammen haben danach auf die Gebäudeteile übergegriffen und sich schnell ausgebreitet.

Der durch das Feuer entstandene Sachschaden dürfte bei über einer Million Euro liegen.

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