Tanja Deldicque (Baby-Begrüßungsdienst), Melanie Kupsch (Baby-Begrüßungsdienst), Katha-rina Ruick (Jugendamt, Jugendhilfeplanung) Bürgermeister Frank Peter Ullrich, Natalie Dahmen (Baby-Begrüßungsdienst) und Julia Butte (Jugendamt, Frühe Hilfen)

Düren: Herzlich willkommen im Leben! - Auch zwölf Jahre nach dem offiziellen Start des Besuchsdienstes der Stadt Düren für Neugeborene und deren Eltern erfreut sich das Angebot der Frühen Elternhilfe im Jugendamt der Stadt noch immer großer Beliebtheit.

Zur Unterstützung der Maßnahme wurden jetzt 1.200 sogenannte Begrüßungspakete neu beschafft, die als Willkommensgeschenk für die jüngsten Dürener Bürgerinnen und Bürger beim Besuch des Begrüßungsdienstes der Stadt an die Eltern verteilt werden. Finanziell un-terstützt wurde die Stadt Düren bei der Neuanschaffung der Begrüßungspakete durch die Sparkasse Düren.

Seit Anfang 2012 erfolgt das Besuchs- und Beratungsangebot der Frühen Elternhilfe durch die Familienkinderkrankenschwestern der Stadt Düren. Bei ihren Besuchen überreichen sie auch das Begrüßungspaket der Stadt, das neben einem Begrüßungsschreiben des Bürger-meisters, zehn Register mit verschiedenen Leistungsangeboten der Stadt Düren, verschiede-ne Informationsbroschüren, Gutscheine und kleine Geschenke wie etwa eine Zahnbürste, ein Paar Söckchen, ein Pixi-Buch, ein Badethermometer und ein Lätzchen, beinhaltet.

„Unser Begrüßungsdienst erreicht derzeit 84 Prozent aller neugeborenen Kinder bzw. aller Eltern in der Stadt. Ich freue mich daher sehr, dass diese Erfolgsgeschichte jetzt fortge-schrieben werden kann“, dankte Bürgermeister Frank Peter Ullrich den Beteiligten für die Unterstützung.

Auch zukünftig werden alle Eltern - sofern sie es wünschen - einige Wochen nach der Geburt in einem Hausbesuch durch die Familienkinderkrankenschwestern der Stadt über Leistungs-angebote in Düren informiert und erhalten eine Beratung oder konkrete Hilfe in Fragen der Entwicklung und Gesundheitsförderung des Kindes. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer erneuten Kontaktaufnahme zur Folgeberatung bei Fragen der Gesundheitsfürsorge und der Weitervermittlung in Strukturen der Jugend- oder Gesundheitshilfe im Anschluss an die Wo-chenbettbegleitung der Hebammen.

Auf den bisherigen Erfolg des Begrüßungsangebotes will sich das Team der Frühen Hilfen aber nicht ausruhen. So soll jetzt eine Umfrage ermitteln, inwieweit das Angebot dem Be-darf der Eltern noch entspricht oder ob es vielleicht geänderten Anforderungen angepasst werden muss.

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