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Girbelsrath: Am Mittwoch um 14:11 Uhr wurde die Gesamtwehr Merzenich, das FTZ Stockheim und nach Alarm - und Ausrückeordnung zusätzlich die Löschgruppe Binsfeld alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt eine dicke schwarze Rauchwolke weithin sichtbar war, wurde ebenfalls die Löschgruppe Eschweiler über Feld dazu alarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte fanden einen in Vollbrand stehenden Gebäudekomplex vor, in dem sich unter anderem auch Gasflaschen befanden. Da das Feuer auf weitere Werkstatthallen des Betriebes über zugreifen drohte, wurde umgehend auf das Stichwort "Brand 4" erhöht. Weitere Einsatzkräfte aus umliegenden Gemeinden wurden dadurch mit in den Einsatz gezogen.Glücklicherweise hatten zu diesem Zeitpunkt bereits alle Mitarbeiter den Betrieb verlassen, niemand wurde verletzt.
 
Durch eine Riegelstellung und den massiven Einsatz mehrerer Strahlrohre, unter anderem über zwei Teleskopmastbühnen, konnte die Brandausbreitung auf den weiteren Werkstattbereich verhindert werden. Um die Wasserversorgung der zahlreichen Trupps zu gewährleisten wurden auch zwei Löschwasserteiche angrenzender Firmen genutzt.Vorsorglich wurde eine Bevölkerungswarnung herausgegeben. Durch Mess-Einheiten aus dem Kreis Düren und der StädteRegion Aachen wurden Messungen durchgeführt. Diese ergaben aber keine erhöhten Schadstoffbelastungen.Die Einsatzleitung wurde durch die Informations -und Kommunikationseinheit (IUK) mit ihrem Einsatzleitwagen und der Drohneneinheit Kreis Düren während des Einsatzes unterstützt.
 
Gegen 18:15 Uhr konnten die ersten externen Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden.Während der Löscharbeiten wurden die Einsatzkräfte durch die Verpflegungseinheit der Johanniter Kreis Düren versorgt. Ein Rettungswagen stand ebenfalls in Bereitschaft.Insgesamt waren 132 Einsatzkräfte aus den Kreisen Düren, Rhein-Erft und der StädteRegion bis in die späten Abendstunden im Einsatz.Über Nacht wurde durch die Löschgruppe Girbelsrath eine Brandwache gestellt.Der Einsatz wurde gegen 7 Uhr mit Übergabe der Einsatzstelle an den Betreiber beendet.
 
Die Feuerwehr Merzenich bedankt sich bei allen Einsatzkräften der Feuerwehr Düren, Feuerwehr Gemeinde Niederzier, Freiwillige Feuerwehr Nörvenich, Freiwillige Feuerwehr Vettweiß, Freiwillige Feuerwehr Kreuzau, Freiwillige Feuerwehr Stadt Nideggen, IUK Einheit / Drohneneinheit Kreis Düren, Feuerwehr Kerpen, Die Johanniter in der Region Aachen, Düren und Heinsberg und ABC Einheit der StädteRegion Aachen für die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit.
Ein besonderer Dank gilt den Firmen GMS Fahrbahnsanierungen und J. & W. Stollenwerk OHG , die den Einsatzkräften während der gesamten Dauer Räumlichkeiten und Sanitäre Anlagen zur Verfügung gestellt haben.
 

 

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