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Düren: Update +++ 

Nachdem am Mittwochabend eine Öffentlichkeitsfahndung nach einem bis dahin unbekannten Tatverdächtigen ausgestrahlt wurde, konnte wenige Stunden später ein 40 Jahre alter Mann in Köln vorläufig festgenommen werden. Er steht im dringenden Verdacht, am Dienstagnachmittag in einem Fahrgeschäft der Dürener Annakirmes eine chemische Substanz freigesetzt und hierdurch Personen gefährdet zu haben.

Der Zwischenfall, der sich am Dienstag gegen 17:00 Uhr ereignet hatte, wurde als versuchte gefährliche Körperverletzung sowie Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion bewertet, woraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung ausgestrahlt wurde. Eine Vielzahl von Hinweisen ging daraufhin bei der Polizei ein, die umgehende Ermittlungen zur Folge hatten. Gegen 22:20 Uhr erschien der 40-Jährige bei einer Polizeidienststelle in Köln, gegen den sich der Tatverdacht erhärtete. Er wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern derzeit an.

Die öffentliche Fahndung wurde beendet. Wir bedanken uns für die Unterstützung aus der Bevölkerung und bitten darum, das veröffentlichte Foto nicht weiter zu teilen.

 

 

Am 02.08.2022, gegen 17:00 Uhr, wurde die Polizei Düren von einem Betreiber eines Fahrgeschäftes auf der Dürener Annakirmes über einen Zwischenfall in Kenntnis gesetzt. Er hatte während des Betriebs ein Knallgeräusch und einen beißenden Geruch im Inneren der Bahn festgestellt.

 

Bei einer Nachschau konnte eine zerborstene PET Flasche und zusammengerolltes Alupapier aufgefunden werden. Der Betreiber lüftete den Innenbereich über eine Rauchabzugsanlage und führte den Betrieb fort. Es konnten keine Sach- oder Personenschäden festgestellt werden. Auf der Rheinkirmes in Düsseldorf vor zwei Wochen hatte es einen vergleichbaren Fall gegeben.

In Düren konnte von dem Fahrgeschäft Videomaterial gesichert werden, auf dem zu sehen ist, wie der Tatverdächtige einen Gegenstand in eine Flasche drückt. Dies führte zu einer chemischen Reaktion, die sich durch den lauten Knall bemerkbar machte.

Es kam bislang zu keinem bekannten Personenschaden.

Es werden Zeugen gesucht, die den Tatverdächtigen identifizieren können, aber auch Zeugen oder Geschädigte, die sich zu dieser Zeit in dem geschlossenen Fahrgeschäft befanden und sich unter Umständen kleinere Verletzungen nicht erklären können.

Hinweise an: 02421-949 1100

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