Verantwortliche der Rurtalbus GmbH und Vertreter der Subunternehmer freuen sich auf die logistische Herkulesaufgabe. Foto: Rurtalbus

Kreis Düren: Der Kreis Düren geht in Sachen Klimaschutz und Mobilität mit gutem Beispiel voran. Denn im Nahverkehrsplan sind für dieses Jahr umfangreiche Erweiterungen geplant. Gute 15 Prozent Aufschlag gibt es auf das bisherige Angebot an Buslinien für den Kreis und darüber hinaus. Deswegen können sich die astronomischen Zahlen, von denen im Kreis Düren mittlerweile die Rede ist, wirklich sehen lassen. Es sind etwa 8 Millionen Buskilometer, die ab jetzt jährlich gefahren werden. Mit den damit verbundenen 100 Linien braucht sich Düren auch nicht mehr hinter Städten wie Köln oder Aachen zu verstecken, sondern bringt sogar ein umfangreicheres Linienangebot als die großen Nachbarn auf die Straßen.


Allerdings ist auch klar, dass selbst die neu gegründete Rurtalbus – trotz der über 100-jährigen Erfahrung der DKB und der großen Fachkompetenz der RATH Gruppe – diese logistische Herkulesaufgabe nicht vollkommen alleine stemmen kann. Doch zum Glück gibt es in der näheren Umgebung genügend erfahrene Busunternehmen, die an dieser zweifelsfrei spannenden Herausforderung teilhaben wollen. So endete Mitte des vergangenen Jahres eine langwierige, europaweite Ausschreibung mit dem Ziel, aus diesem Pool an Unternehmen die zuverlässigsten und kompetentesten herauszufiltern. Umso erfreulicher ist es daher, dass die gefundenen Partner ausnahmslos regionale und mittelständige Unternehmen sind.

Dies beweist erneut, wie auch schon die vorangegangene Busausschreibung, dass sich Regionalität und Qualität nicht gegenseitig ausschließen. Dadurch bleibt ca. 95 Prozent der erwirtschafteten Wertschöpfung dem Kreis Düren und seinen Bewohnern erhalten. Die abfließende Wertschöpfung erklärt sich dadurch, dass die Rurtalbus auch über die Kreisgrenzen hinaus fährt und dabei auf die Expertise und Erfahrung der dort ansässigen Unternehmen baut. Die ausgewählten Busunternehmer, alles bewährte Partner aus der Region, lauten: Breuer, Lehner, Schneider-Bank, Thoma, Tirtey und das Schwesterunternehmen der Rurtalbus: VIAS BUS. Besonders zu schätzen weiß Rurtalbusgeschäftsführer Jan-Oliver Mau dabei die vielen „altbewährten Subunternehmer mit ihrem gestandenen Personal“. Das schaffe ideale Rahmenbedingungen für die anstehende Betriebsaufnahme.


Spätestens ab jetzt laufen damit aber auch bei allen Subunternehmen die Vorbereitungen für den Betriebsstart auf Hochtouren. Denn hier in Düren arbeiten schon jetzt alle Beteiligten wie eine große Busfamilie zusammen, um für dieses  Jahr ein einwandfreies Nahverkehrsprogramm auf die Beine zu stellen.

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