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„Big brother is watching you“ – mit diesem Satz schürte George Orwell mit seinem Roman „1984“ bereits in den 1940er-Jahren Ängste bei den Menschen, indem der „Große Bruder“ die totale Überwachung der Menschen vorantreibt und sie so unter seine Kontrolle bringt. Während für Orwell der russische Diktator Stalin das Vorbild für seine Romanvorlage war, gab es auch in den folgenden Jahren einige Beispiele in der realen Welt für die Überwachung und Spionage. Sowohl die USA als auch die UdSSR überwachten sich im Kalten Krieg ständig, um dem jeweiligen Klassenfeind immer einen Schritt voraus zu sein. Auch im Wettlauf um die Reise zu Mond wurde die gegnerische Seite penibel beobachtet. Ein ähnliches Vorgehen verfolgte man auch in der ehemaligen DDR, indem das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) detaillierte Profile der DDR-Bürger anlegte, um so zu möglichst viel Informationen der eigenen Bürger zu gelangen. Durch die Digitalisierung verlegte sich diese Überwachung weitestgehend von der Realwelt in das Internet, welches weitaus mehr Spielräume für die Überwachung von Nutzeraktivitäten schafft als je zuvor. Doch besteht aktuell die Gefahr, dass das Internet oder Fremde mehr über uns wissen als wir selbst?

Kosten und Nutzen muss abgewogen werden


Die
Angst vor der Überwachung ist in der Bevölkerung groß. Spätestens seitdem Drohnen für den Massenmarkt zugänglich sind, ist die Angst vor der unbemerkten Überwachung nochmals angestiegen. Denn mit handelsüblichen Drohnen ist mit wenigen finanziellen Mitteln und ein wenig technischem Geschick sehr einfach eine Verletzung der Privatsphäre möglich. Der Gesetzgeber kann hier nur reagieren und hinkt mit Gesetzgebungen über Flugverbote und Einverständniserklärungen hinterher. Dadurch, dass Drohnen nahezu lautlos kommen und gehen, ist eine Exekution und Kontrolle nahezu unmöglich. Andererseits können Drohnen auch sehr sinnvoll eingesetzt werden und erweitern das Spektrum an bisherigen Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Drohnen bei Katastrophen eingesetzt werden, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, falls der Zugang für Menschen zu gefährlich wäre. Des Weiteren können Drohnen auch mit Wärmebildkameras bestückt werden, um so bei der Suche nach Vermissten zu unterstützen. Auch in der Landwirtschaft erweisen sie sich als nützlich, indem sie beispielsweise Rehkitze aufspüren können, bevor eine Wiese gemäht wird.

Es ist nicht alles schlecht


Die Datenanalyse des Nutzerverhaltens bietet auch viele Vorteile. So kann die Datenerhebung sowie -analyse beispielsweise beim Aufbau eines Unternehmens sehr vielen wertvollen Informationen bringen. Es kann zielgenau ausgewertet werden, welche Kundenart sich auf der eigenen Webseite befindet, wie lange sie dort verweilen und wie hoch der Anteil der erzielten Kaufabschlüsse ist. Mit diesen Informationen kann der eigene Onlineshop oder die
Brand zielgenau positioniert werden, sodass die Personen auch jene Inhalte finden, welche sie suchen. Mit diesen Analysen und der entsprechenden Positionierung können auch demografische Daten wie zum Beispiel das Alter oder das Geschlecht bestimmt werden. Auch die Analyse der Region ist möglich. So kann man einerseits sein Angebot auf eine Region beschränken, z. B. wenn man eine Fahrradwerkstatt betreibt, andererseits wird man auch zielgenau von Personen gefunden, welche in der Umgebung gerade nach einer Reparaturmöglichkeit für das Fahrrad suchen und somit schnelle Hilfe bieten.

Künstliche Intelligenz


Mithilfe des Einsatzes von künstlicher Intelligenz ergeben sich im Rahmen der Digitalisierung auch völlig neue Anwendungsgebiete. Beispielsweise soll es zukünftig möglich seine Einkäufe kontaktlos und ohne separaten Bezahlvorgang vollautomatisch abzuwickeln. ALDI Nord testet diesen
kassenlosen Markt in der niederländischen Stadt Utrecht. Dabei erkennen Kameras und Sensoren die jeweiligen Einkaufsbewegungen und können sie dem jeweiligen Kunden zuordnen. Die Anmeldung in einer App komplementiert den Kaufvorgang und übernimmt die Bezahlung bei Verlassen des Gebäudes. Natürlich wird seitens Betreiber angemerkt, dass die Vorgänge stets unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bedingungen durchgeführt werden und Gesichtsdaten herausgefiltert und nicht weiterverarbeitet werden.


Neben der Nutzung von künstlicher Intelligenz im geschäftlichen Umfeld nimmt diese Technologie auch in den Haushalten immer größeren Einfluss. Etwa gibt es Bestrebungen über dessen
Einsatz bei Putzrobotern. Dabei soll dieser lernen, wie Schmutz aussieht und diesen von Möbeln oder Teppichen unterscheiden. Dadurch kann die Reinigung wesentlich effizienter erfolgen, da der Roboter im Optimalfall den Schmutz erkennt und nur mehr in diesem Bereich reinigt. Damit eine Maschine dies jedoch bewerkstelligen kann, muss sie mit einer Vielzahl an sogenannten Trainingsdaten gefüttert werden. Dabei handelt es sich um Daten, welche dem Roboter zeigen, wobei es sich um Schmutz handelt und wobei nicht. Auf Basis dieser „Erfahrung“ trifft der Roboter zukünftig Entscheidungen. Hierbei wird schnell ersichtlich, dass der Roboter die Entscheidungen nur so gut treffen kann, so gut er trainiert ist.

Infrastruktur muss zukunftsfit gemacht werden


Damit die Vorteile dieser neuen Technologien genutzt werden können, müssen klarerweise die
infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies betrifft neben dem Netzausbau auch die vollflächige Verfügbarkeit von schnellem Mobilfunknetz. Im Besonderen bei der Verwendung von autonomen Transportmöglichkeiten ist dies unabdingbar, denn in diesem Fall übernehmen die Maschinen die Entscheidungen des menschlichen Gehirns in jeglichen Fahrsituationen und müssen daher ständig aufmerksam/“online“ sein. Unzählige Kameras und Sensoren unterstützen dabei und übernehmen die Funktion der menschlichen Sinne.

Fazit


Wie so oft, ist auch die Digitalisierung ein zweischneidiges Schwert. Einerseits birgt es enormes Potenzial für die Menschheit in dessen Fortschritt, andererseits birgt es hingegen jedoch auch Gefahren. Bereits heutzutage ist der Wert von Daten immens hoch, welcher sich zukünftig nochmals steigern wird. Dabei ist es umso wichtiger, dass es für diese Daten auch eine Schutzmöglichkeit gibt, wie zum Beispiel die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), damit wir nicht alle zum gläsernen Menschen werden, sofern dies nicht gewünscht ist. Staatliche Behörden können immer nur reagieren, sodass es an uns selbst liegt, achtsam mit unseren Daten umzugehen.

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Große und kleine Investoren wissen, wie wichtig es ist, eine Chance zu ergreifen, sobald sie sich bietet. Eine Gelegenheit, in eine innovative und profitable Branche einzusteigen, ist in letzter Zeit in aller Munde: eine Investition in iGaming.

Die Branche wächst wie nie zuvor, was vor allem an der veränderten Technologie liegt, aber auch daran, dass sich die Trends verändern. Ein kluger Investor sollte das ausnutzen und die Branche jetzt unterstützen.

Das ist eine gute Möglichkeit, einen stetigen Gewinn zu erzielen und dabei zu helfen, neue Unternehmungen und neue Technologien von Grund auf aufzubauen.

Mehrere Investitionsmöglichkeiten

Jeder denkt bei der iGaming Branche an Casinos, aber das ist nicht die einzige Investitionsmöglichkeit, die dieser Bereich bietet.

Viele investieren in die Entwicklung von Glücksspielsoftware, da Casinos mit schnellen Auszahlungen beliebter sind als alle traditionellen Casinos.

Dazu gehören auch zahlreiche andere technologische Durchbrüche, die in der Glücksspielbranche Verwendung finden. Die bisher lukrativste davon ist die VR Technologie mit ihren zahlreichen Apps für das Glücksspiel und darüber hinaus.

Der größte Trend: Ein wachsender Markt

iGaming ist schon seit Jahrzehnten ein lukrativer Markt, aber in letzter Zeit hat er sich weiter und schneller ausgedehnt als zuvor. Das liegt zum einen daran, dass der Zugang zu Handys, Tablets und einer schnellen Internetverbindung immer zugänglicher ist.

Andererseits sind jüngere Spieler eher an virtuelle als an reale Erlebnisse gewöhnt und stellen somit eine natürliche Zielgruppe für dieses Produkt dar.

In den letzten zwei Jahren haben sich die Dinge in dieser Hinsicht nur noch beschleunigt. All diese Veränderungen zusammengenommen bilden ein fruchtbares Umfeld für Online-Glücksspiele und viele Investoren suchen nach Möglichkeiten, davon zu profitieren.

Mobiles iGaming

Es gibt zwei Hauptrichtungen, in die sich das Online-Glücksspiel entwickelt. Der eine ist der Versuch, das Erlebnis eines echten Casinos mit Live-Events, üppigem Design und VR-Technologie zu replizieren.

All das ist neu, aber es entwickelt sich langsam zu einem großen Teil der Branche, den die Casinos zu forcieren versuchen.

Der zweite, ebenso wichtige Trend ist der Aufstieg des mobilen Glücksspiels. Glücksspiele auf Ihrem Handy sind weniger komplex, aber ein ebenso wichtiger Markt.

Gelegenheitsspieler, die ihr Handy für einfache und schnelle Spiele nutzen, sollten die Investoren im Auge behalten, denn es handelt sich um einen Markt, der wächst und über Jahre hinweg weiter wachsen wird.

Neue Märkte

Eine weitere wichtige Veränderung, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie in die iGaming Trends investieren, ist die Tatsache, dass es sich mittlerweile um ein wirklich globales Unterfangen handelt.

Dies ist ein großartiger Moment für die Casinos und die Investoren. Die Casinos müssen in ihre Infrastruktur investieren, um den Zustrom von Spielern zu bewältigen, und die Investoren können hoffen, dass sie schnell ihre Rendite erhalten.

Wie viel Geld können Sie hier machen?

Es ist nicht immer einfach, herauszufinden, wie viel Sie von einer so komplizierten Investition profitieren können.

Am besten beginnen Sie mit der Rendite pro Spieler, einer Kennzahl, die angibt, wie viel ein Casino an jedem Spieler verdient. Meistens liegt er zwischen 3 und 20 Prozent des Spielerlohns pro Spiel.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also darin, genügend Spieler anzulocken und sie zum Wiederkommen zu bewegen.

Das bedeutet, dass dieses Geschäft ein riesiges Potenzial hat, aber wie bei jeder anderen Investition gibt es auch hier einige Risiken.

Was sind die Herausforderungen für Investoren?

Investoren sollten sich auch der Herausforderungen und Risiken bewusst sein, die mit einer Investition in die iGaming Trends verbunden sind. Diese sind zwar kein Grund, die Investition aufzugeben, aber es ist sinnvoll, sie im Hinterkopf zu behalten, wenn Sie geschäftliche Entscheidungen treffen.

Betrüger und Hacker

Da das gesamte Spielgeschehen und die gesamte Finanzierung online stattfinden, müssen Sie Ihren Spielern eine sichere Umgebung bieten. Das bedeutet, dass Sie sie vor Betrügern und Hackern schützen und dafür sorgen müssen, dass sowohl ihr Geld als auch ihre persönlichen Daten online sicher aufbewahrt werden.

Das erfordert Investitionen in die dafür notwendige Technologie und Infrastruktur, aber diese Investitionen verschaffen Ihnen den Ruf einer sicheren und vertrauenswürdigen Einrichtung.

Wettbewerb

Wie bei jeder anderen Investition ist der Wettbewerb innerhalb der Branche eine der größten Herausforderungen, denen Sie sich stellen müssen.

Es handelt sich um eine wachsende Branche, in die viele Investoren einsteigen wollen, und das sollten Sie von Anfang an bedenken.

Werbung ist grundsätzlich ein schwieriges Thema, doch wenn es dann um B2B-Beziehungen in der Baubranche geht, trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt einige Tipps, wie man in diesem Themengebiet beachten muss, wenn man mit seinen Kampagnen erfolgreich sein möchte.

Die Baubranche

Allgemein kann man sagen, dass die Bau- und Installationsbranche in den letzten Jahren stark in Bewegung war. Es kam zu einem Umdenken bei Kunden und Partnern, da sich die Vertriebs- und Beschaffungsprozesse grundlegend dynamisch verändert haben. Die Branche boomt, denn die Auftragsbücher sind voll. Gleichzeitig sieht es aber so aus, dass viele Unternehmen intern einen Mangel an Vertriebsmitarbeitern haben, da die meisten Aufträge konventionell erfasst werden. Zusätzlich hat auch die Baubranche mit einem Mangel an Fachpersonal zu kämpfen.

Eigene Shops für B2B-Kunden

Marketing im B2B Bereich ist immer eine besondere Herausforderung. Geschäftskunden wissen in der Regel genau was sie suchen und was ein gutes Produkt ausmacht. Kunden auf der Suche nach einem Auswuchtservice nach DIN ISO 1940 kennen die einschlägigen Händler. Oft geht es B2B-Leads nicht um den niedrigsten Preis, sondern den besten Service zu einer Dienstleistung oder Wartung eines Produkts.

Im B2B-Bereich werden die Rufe nach modernen Bestellmöglichkeiten immer lauter. Bei der Erstellung der Online-Shops gibt es einige Hürden, z.B. wie der Außendienst mit den oftmals provisionsbezogenen Verträgen mit eingebunden werden können. Das Problem ist, dass einige Wettbewerber schon auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und eigene Webshops geschaltet haben, was den Druck auf die Konkurrenz naturgemäß erhöht. Grundsätzlich kann man effizienter agieren, wenn man die zahlreichen Anfragen zunächst durch ein Shopsystem automatisch verarbeiten und filtern kann. Dabei stellt sich aber auch die Problematik, dass bei einem B2B-Shop Hürden überwunden werden müssen, die es bei privaten Käufern nicht mehr gibt. Als Unternehmen sollte man seine Referenzen in der Bau- und Installationsbranche gründlich aufbereiten, da so eine gewisse Form des Vertrauens gebildet wird. Zudem sollten unterschiedliche Zielgruppen auch mit zu ihnen passenden Inhalten bespielt werden.

Das richtige Design ist entscheidend

In der Baubranche kann es sinnvoll sein, dass man den Shop nach dem Mobile-First-Ansatz aufbaut. Das heißt, dass die gezeigten Inhalte vor allem auf Smartphones und Tablets bestmöglich dargestellt werden. So können die Entscheider direkt auf der Baustelle mit ihrem Handy eine Bestellung oder eine Anfrage aufgeben. Des Weiteren sollte der Shop spezielle Inhalte und Funktionen haben. Besonderheiten bei den Preisen sollten hervorgehoben werden. Bei verschiedenen Produktgruppen oder Kundengruppen sollten die richtigen Preise hinterlegt sein. Zu bedenken sind hier auch etwaige Mengenstaffeln oder Rabatte. Die Verfügbarkeit ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, denn gerade in der Baubranche spielt das richtige Timing eine entscheidende Rolle. Wenn Produkte als sofort lieferbar angezeigt werden, dann aber nicht pünktlich auf der Baustelle verfügbar sind, kann es zu großen Problemen kommen. Die Kundenbindung kann so zumindest nicht langfristig gestärkt werden.

Grundsätzlich sollte man beim Design ein Team aus allen beteiligten Mitarbeitern erstellen, die wichtige Punkte in die Gestaltung einbringen können. Ein Webentwickler weiß genau, wie er bestimmte Inhalte bestmöglich präsentieren kann. Die Inhalte selbst müssen dann aber von den Fachleuten gestellt werden. Der Außendienst ist hier eine perfekte Anlaufstelle, denn diese Mitarbeiter wissen aus ihrem täglichen Geschäft genau, welche Informationen die Kunden erwarten und welche letztendlich zu einem Kauf führen können.

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Während Kryptowährungen in erster Linie eigentlich als eine Investitionsanlage genutzt werden, nimmt tatsächlich auch die Zahl der Bezahlvorgänge, die mit Bitcoin oder anderen digitalen Währungen abgewickelt werden, zu. Es gibt bereits viele Online-Dienste, die neben der FIAT-Währung auch Kryptos akzeptieren oder sich sogar vollständig auf die digitale Währung spezialisiert haben.

Florierende Beispiele bei der Akzeptanz von Kryptowährungen sind Online Casinos, Buchmacher, Reiseplattformen wie Expedia und auch einige Online-Shops. Selbst Lebensmittel können bereits mit Bitcoin bezahlt werden. Der Einzelhandelskonzern Edeka stellt den Vorreiter in diesem Bereich dar. Bereits seit 2014 können online Einkäufe mit Lieferservice nach Hause mit Bitcoin bezahlt werden. Da liegt die Frage nur nahe, ob wir auch bald an der Supermarktkasse mit Kryptowährungen bezahlen können. Wir werfen einen Blick auf dieses komplexe Themenfeld.

Einfacher Zugang zu Kryptowährung

Ein Aspekt, warum sich Transaktionen mit Kryptos auch im Alltag durchzusetzen scheinen, ist die einfache Zugänglichkeit. Es sind nicht mehr nur Investoren mit langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet, die sich mit dem Krypto-Handel beschäftigen. Die hohe Volatilität und die damit einhergehende Chance, das große Geld zu gewinnen, hat auch Anfänger und komplette Laien angelockt. Um diesen gerecht zu werden, haben sich die Zugangswege angepasst.

Es gibt Vergleichsportale, wo die besten Krypto-Plattformen übersichtlich gegenübergestellt werden. Die Anbieter werden dafür genau unter die Lupe genommen und ausführlich beschrieben. Nehmen wir den größten Krypto-Broker als Beispiel: In den eToro Erfahrungen lässt sich alles über Sicherheit, anfallende Gebühren, Benutzerfreundlichkeit und Auswahl der Coins nachlesen. Solche Erfahrungsberichte machen die Auswahl der passenden Krypto-Plattform einfach und ebnen den Zugang für Einsteiger.

Selbst der renommierte Online-Bezahldienst Paypal ist bereits vor längerer Zeit auf den Krypto-Zug aufgesprungen, so dass Nutzer mittlerweile die Möglichkeit haben, über das Unternehmen Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen.

Edeka: Zwar nicht an der Kasse, aber im Online-Shop

Wie schon vorweggenommen, können bisher Lebensmittel zwar nicht an der Supermarktkasse, aber bereits im Online-Shop von Edeka mit Bitcoin bezahlt werden. In Deutschland greifen allerdings noch nicht viele Menschen auf das Lieferangebot für Lebensmittel zurück und das, obwohl keinerlei Versandkosten anfallen. Nach wie vor ziehen es die Kunden vor, die Lebensmittelgeschäfte selber aufzusuchen. Nichtsdestotrotz wurde die Bezahlmethode Bitcoin von Edeka-Kunden angenommen. Ein Jahr nach der Einführung zahlten bereits 5% der Online-Einkäufer mit Bitcoin.

Während das gesamte Sortiment von Edeka online mit Bitcoin erworben werden kann, geht dies an der Supermarktkasse nicht. Die Frage ist auch, ob dies in Deutschland jemals eingeführt wird. Die eigentliche Umsetzung wäre tatsächlich machbar, da bereits einige Online-Dienste Kreditkarten entwickelt haben, die mit Bitcoin aufgeladen werden können. Mit diesen wäre eine Bezahlung an der Supermarktkasse ohne Komplikationen möglich.

Das eigentliche Problem, was sich hier eröffnet, ist der hoch volatile Kurs der Kryptowährungen. Für lokale Geschäfte wären die starken Kursschwankungen eine schwierige Herausforderung, bei denen die Preise gegebenenfalls täglich angepasst werden müssten.

 

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Deutschland vs. andere Länder

Es kann nicht gesagt werden, wie sich der weitere Verlauf für die Akzeptanz der Kryptowährungen abzeichnen wird. Die Deutschen sind dafür bekannt, sich mit der Adaption moderner Innovationen etwas schwer zu tun. So war es beispielsweise in anderen Ländern bereits gang und gebe mit Karte zu bezahlen, während in Deutschland noch lange die Bargeldzahlung bevorzugt wurde. Mit Krypto könnte es ähnlich sein. Auch ist hier die Notwendigkeit nicht gegeben. Einen bedeutenden Aspekt spielt hier auch die Kursentwicklung von Bitcoin und ob es einen erneuten Aufschwung geben wird.

Anders sieht es beispielsweise in Venezuela aus, wo die Landeswährung aufgrund eines Wirtschaftszusammenbruchs einer rasanten Inflation unterliegt. Im Gegensatz zum Venezolanischen Bolívar kann der hoch volatile Krypto-Kurs fast schon als stabil angesehen werden. Aufgrund dessen sind Bitcoin und Co. dort sehr begehrt. Wer über Kryptos verfügt, kann in dem südamerikanischen Land verhältnismäßig gut leben, denn auch dort gibt es einige Online-Shops, die Bitcoin als Zahlungsmittel für Güter des täglichen Bedarfs akzeptieren.

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