Köln/Geilenkirchen: Nach intensiver Planung und einem erfolgreichen Vergabeverfahren fiel kürzlich der Startschuss für ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt auf dem Betriebsgelände der WestVerkehr GmbH in Geilenkirchen: der Bau eines neuen Ladehofs.
Gemeinsam mit der Bauunternehmung Frauenrath realisiert die WestVerkehr GmbH ein Vorhaben, das sowohl die betriebliche Effizienz als auch die ökologische Nachhaltigkeit des Unternehmens weiter stärken wird.
Im hinteren Bereich des Betriebsgeländes entsteht derzeit eine befestigte Fläche, die nach ihrer Fertigstellung Platz für insgesamt 21 Busse bietet – darunter zwölf Standardbusse sowie neun Multi- bzw. Stadtbusse. Doch der neue Ladehof soll mehr werden als nur ein Abstellplatz: Wie der Name bereits andeutet, wird die neue Fläche perspektivisch mit Ladeinfrastruktur ausgestattet, sodass künftig elektrifizierte Fahrzeuge dort effizient geladen werden können.
Der Bau erfolgt in mehreren Phasen, da das Projekt über verschiedene Förderprogramme unterstützt wird. In der aktuell laufenden ersten Bauphase werden unter anderem die Fläche befestigt, ein neues Abwassernetz verlegt, Leerrohre für die spätere Ladeinfrastruktur eingebracht sowie Fundamente für eine zukünftige Ladetraverse errichtet. Auch die Ausleuchtung des Ladehofs ist Bestandteil dieser Bauetappe. go.Rheinland fördert die Realisierung der Befestigung der Abstellfläche mit Zuwendungen in Höhe von rund 686.000 Euro.
„Wir freuen uns, mit der Förderung dieses Projekts einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende in der Region zu leisten. Die Elektrifizierung des ÖPNV ist ein zentrales Element für eine klimafreundliche Zukunft – und der neue Ladehof in Geilenkirchen ein starkes Beispiel dafür,“ so Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer von go.Rheinland.
Die WestVerkehr rechnet mit einer Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Abstellfläche im September.
„Mit dem neuen Ladehof machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit und Klimaschutz. Die Investition in Ladeinfrastruktur ist ein klares Bekenntnis zur E-Mobilität im ÖPNV und zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region“, erklärt Udo Winkens, Geschäftsführer der WestVerkehr GmbH.