Die weibliche Brust ist weit mehr als ein primäres Geschlechtsmerkmal, denn sie übernimmt auch wichtige Aufgaben wie das Stillen des menschlichen Nachwuchses. Nach einer Schwangerschaft und insbesondere nach der Beendigung des Stillvorgangs kann es jedoch dazu kommen, dass die Brust außer Form gerät und die Frau den Wunsch hegt, die Brust wieder anpassen zu wollen. Immerhin gilt die weibliche Brust auch als Zeichen der Weiblichkeit und sie kann durchaus einen immensen Anteil an der eigenen Wahrnehmung und dem Selbstvertrauen ausmachen. Daher kann es nicht nur aus ästhetischen Gründen sinnvoll sein, eine Behandlung von einer Schlauchbrust oder der Rüsselbrust vornehmen zu lassen.

Was ist eine Schlauchbrust?

Die Rüsselbrust oder Schlauchbrust wird allgemein hin auch als tubuläre Brust bezeichnet und diese Fehlbildung inkl. veränderter Brustwarze kann in der Tat dafür sorgen, dass Frauen auch an psychischen Problemen leiden, da sogenannte Minderwertigkeitskomplexe und auch ein ausgeprägtes Schamgefühl oftmals die Folge von diesen Brustmissbildungen sind. Kein Wunder, dass viele betroffene Frauen bei einer tubulären Brust zu einem operativen Eingriff neigen, um die Brüste wieder anpassen zu lassen.

Brustvergrößerungen und Brustverkleinerungen: Wann werden sie in Anspruch genommen?

In diesem Zusammenhang lassen manche Frauen auch direkt eine Brustvergrößerung oder eine Brustverkleinerung vornehmen. Denn ein Eingriff stellt die optimale Chance dar, um auch an der Größe des eigenen Brustumfangs etwas zu ändern und ihn dahingehend anzupassen, dass er den Wünschen entspricht. Eine Brustvergrößerung oder eine Verkleinerung sind heute nicht mehr unüblich und werden auch gesellschaftlich kaum mehr mit großer Kritik behandelt. Oft werden diese Maßnahmen vorgenommen, um das Selbstvertrauen der Frauen zu vergrößern. Eine Brustverkleinerung kann indes auch gesundheitliche Gründe haben, denn Frauen mit einem von Natur aus großen Busen leiden oft unter Rückenschmerzen oder werden das Ziel von Mobbingattacken. Sie sehen sich daher nach kleineren Brüsten, welche ihnen die moderne Medizin schenken kann.

Brustkrebsvorsorge: Ein Check kann Leben retten

Eine weitere medizinische Maßnahme, welche im Zusammenhang mit der weiblichen Brust von großer Wichtigkeit ist, besteht darin, eine Brustkrebsvorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen, denn Brustkrebs ist leider eine Krankheit, die in der heutigen Zeit vielen Menschen das Leben kostet und insbesondere Frauen werden zu einem Opfer dieses Leidens. Wenn der Brustkrebs früh entdeckt wird, sind die Behandlungschancen allerdings nicht schlecht und daher empfiehlt es sich, regelmäßige Checks bei einem Facharzt durchzuführen. Einmal pro Jahr ist dieser Arztbesuch durchaus angebracht und er kann dabei helfen, Leben zu retten, denn Brustkrebs kann nicht nur mit der Amputation des Busens enden, sondern im schlimmsten Falle auch mit dem Tod.

Medizinische Eingriffe an der weiblichen Brust

Generell gibt es eine Vielzahl an medizinischen Eingriffen, welche heutzutage an der Brust einer Frau vorgenommen werden können. Manche davon dienen lediglich der Ästhetik, aber manche Eingriffe sind auch dringend notwendig, um Leben zu retten. Glücklicherweise macht die Medizin jeden Tag Fortschritte und hoffentlich wird es eines Tages möglich sein, all diese Leiden rund um die weibliche Brust mit Erfolg behandeln zu können, sodass es in diesem Zusammenhang keine Opfer mehr geben wird. Obwohl dieser Tag noch in der Ferne liegt, gibt es bereits heute Behandlungsmöglichkeiten, um Frauen mit einem gesundheitlichen Leiden wie einer tubulären Brust helfen zu können.

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