Bild: Symbolbild kamera24.tv

Kreis Düren: Mit Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich kommt auch auf die Polizei wieder eine besondere Zeit zu: neben friedlich feiernden Fans gibt es auch immer wieder Einzelne, die sich nicht an die Regeln halten.

Dabei sind die ganz einfach: Die Polizei hat einen gesetzlichen Auftrag, und den möchte sich auch erfüllen, ohne dabei aber ein Spielverderber zu sein. So lange also niemand Straftaten, Gefährdungen oder Verkehrsverstöße begeht -zum Beispiel im Rahmen eines Autokorsos- gibt es auch keinen Grund für ein polizeiliches Einschreiten. Kein Pardon gibt es aber immer dann, wenn Alkohol und Drogen im Spiel sind. Das Fahren unter Einfluss dieser berauschenden Mittel wird von allen Beamtinnen und Beamten der Polizei im Kreis Düren konsequent verfolgt.

Sicherer werden die Straßen schon dann, wenn sich einfach jeder an § 1 der Straßenverkehrsordnung hält: demnach würde dann kein anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt. Ein besonnenes und verantwortungsbewusstes Verhalten wäre wünschenswert. Doch das würde auch bedeuten, dass die grenzenlose Freude über ein Spielergebnis gezügelt werden muss: Beispiel Gurt. Den Lebensretter Nummer 1 lassen viele außer Acht. Stattdessen sitzen sie lieber auf dem Fahrzeugrand ihres Cabrios, lehnen sich während der Fahrt aus dem Fenster oder aus dem Dach. Dabei können schon bei einer vermeintlich geringen Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern schwerste bis tödliche Verletzungen im Falle eines Verkehrsunfalls entstehen.

Immer wieder Thema ist aber auch der Sicherheitsabstand. Gerade im Verband passieren Auffahrunfälle besonders schnell. Manchmal vielleicht auch, weil der Fahrzeugführer nicht genug sehen kann, denn oft schmücken Schals, Fahnen und andere Accessoires den Wagen. Das ist soweit auch unproblematisch, solange nicht die Sicht des Fahrers beeinträchtigt wird oder die Dekoration während der Fahrt verloren gehen kann.

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