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Kreis Düren. Der Kreis Düren wird nach Ostern in den Kitas im Kreisgebiet zwei Mal in der Woche sogenannte "Lolli-Tests" anbieten, um festzustellen, ob Kinder oder Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert sind.

Die Kinder beziehungsweise Erzieher/-innen lutschen dabei für ca. 30 Sekunden an einem Tupfer wie an einem Lolli. Das schonende Verfahren ist vom Institut für Virologie der Uniklinik Köln entwickelt und erprobt. Das Testverfahren ermöglicht es, etwaige Infektionen innerhalb einer Kita-Gruppe zu identifizieren. Die Tests einer Gruppe werden gesammelt und zusammen ausgewertet. So lässt sich leicht feststellen, ob jemand aus der Gruppe mit dem Coronavirus angesteckt ist.

Die Kinder können die Proben begleitet durch die Erzieher/-innen selbst morgens zum Beispiel im "Morgenkreis" entnehmen. Die Teilnahme an der Testung ist freiwillig, Eltern müssen ihr Einverständnis geben. Die Tests sind zunächst bis Pfingsten vorgesehen. Mehr als 155 Kitas haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Weitere ausführliche Infos zu den "Lolli-Tests" und ein Anschauungsvideo finden Sie unter: http://bit.ly/Lolli-Test und https://kita-testung-koeln.de

Die aktuellen Zahlen

Aktuell sind im Kreis Düren 929 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (30.3.) gibt es 40 Neuinfektionen. Leider sind zwei weitere Menschen gestorben (70 und 80 Jahre). "Den Angehörigen möchten wir unser herzlichstes Beileid aussprechen und wünschen ihnen in dieser Zeit viel Stärke und Halt", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 242. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 10.780 Menschen positiv getestet worden. Es wurden zwei neue Fälle der südafrikanischen Virusvariante nachgewiesen. Damit sind mittlerweile drei Fälle dieser Variante (B.1.351) und 1539 Fälle der britischen Variante (B.1.1.7) im Kreis Düren bekannt. Die Zahl der Genesenen steigt um 45 und beträgt nun 9609. (Stand: 14 Uhr)

Rund 14 % (Erstimpfung) bzw. 6 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 10,7 % (Erstimpfung) bzw. 4,5 % (Zweitimpfung).

Die 929 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 77 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 713)

Düren: 521 (4639)

Heimbach: 9 (150)

Hürtgenwald: 13 (329)

Inden: 7 (190)

Jülich: 65 (1062)

Kreuzau: 51 (557)

Langerwehe: 31 (386)

Linnich: 14 (414)

Merzenich: 18 (442)

Nideggen: 13 (405)

Niederzier: 35 (603)

Nörvenich: 28 (351)

Titz: 16 (226)

Vettweiß: 31 (313).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 242.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 164. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum

Hier gibt es Rat und Hilfe:

Im Rahmen der Pandemiebekämpfung ist die Corona-Hotline des Kreises Düren auch an den Osterfeiertagen besetzt. Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

Job-com: 02421/22-15 60 000

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900

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