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Gehen sie auf Wohnungssuche, kommen für viele Menschen ausschließlich Objekte in Frage, die über einen Balkon verfügen. Verwunderlich ist dies kaum, denn durch einen privaten Außenbereich wird der Wohnkomfort in hohem Maße gesteigert.
Daher kommt es dann oft auch gar nicht auf die Größe oder die Form des Balkons an. Fällt der luftige Außenbereich jedoch überdurchschnittlich schmal aus, sollten bei seiner Einrichtung dennoch einige grundlegende Tipps berücksichtigt werden, um aus der zur Verfügung stehenden Fläche das Optimum herauszuholen. Alu Balkone direkt vom Hersteller können im Übrigen auch nachträglich an bestehende Immobilien angebracht werden.
Wie auch ein schmaler Balkon mit einigen Kniffen ein echtes Highlight der Wohnung darstellen kann, erklärt der folgende Beitrag.
Pflanzen an der Wand
Auch, wenn sich der Balkon als sehr gedrungen und eng zeigen sollte, kann er mithilfe der passenden Bepflanzung zu einem wahren Hingucker werden. Auf schmalen Balkonen besteht jedoch häufig das Problem, dass für eine große Anzahl an Kübeln und Töpfen nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht – dann lässt sich jedoch die Vertikale des Balkons perfekt ausnutzen.
Besonders zu empfehlen sind dabei rankende Pflanzen, die mithilfe von entsprechenden Rankhilfen in die Höhe wachsen können. Vertikale Pflanzpaletten stellen eine Alternative dar, die flexibel verschoben werden kann. Auf diese Weise lässt sich der Balkon in ein sattes, ansprechendes Grün hüllen, ohne, dass wertvoller Platz verschenkt wird. Zeigt sich der Balkon als besonders schmal, ist dennoch eine geschickte Platzierung der Pflanzen zu verfolgen, sodass der Platz für die Sitzgelegenheit und für die allgemeine Bewegungsfreiheit von den Rankpflanzen nicht eingeschränkt wird.
Zu verzichten ist idealerweise auf Blumenkästen, die nach innen hängen. Wenn auf Blumenkästen gesetzt wird, sollten diese somit stets nach außen angebracht werden. Der unterliegende Nachbar darf dann jedoch nicht durch tropfendes Wasser gestört werden. Daneben ist unbedingt auf eine sichere Montage der Blumenkästen zu achten, da die Haftung für eventuell herabfallende Blumenkästen und den damit verbundenen Schaden stets beim Mieter liegt.
Mit Begrünung für angenehme Privatsphäre sorgen
Wird sich auf dem schmalen Außenbereich für den Einsatz von Bambus entschieden, wird ein ästhetisches Grün gleich noch mit einem praktischen Sichtschutz verbunden.
Der Bambus zeigt sich als hochwachsende Balkonbepflanzung, die sogar in winterharten Varianten erhältlich ist. Das Grün des schönen Bambus lässt sich so in jeder Saison ungetrübt genießen. Außerdem muss für ihn somit kein Platz zum Überwintern gefunden werden.
Liebevolle Details für das gewisse Etwas
Bereits in einem ganz neuen Glanz erstrahlen schmale Balkone durch kleine, liebevolle Details. Diese können beispielsweise in einem tollen Outdoor-Teppich, farbigen Fellen, Kissen oder weiteren Textilien bestehen.
Besonders sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang, bei der Dekoration auf Querstreifen zu setzen – diese sorgen nämlich sofort dafür, dass der Balkon optisch breiter wirkt. Der Gesamteindruck zeigt sich dann als besonders lässig, wenn die liebevolle Dekoration durch Terrazzo-Blumentöpfe ergänzt wird.
Schmale Balkone im richtigen Licht
Die Atmosphäre wirkt auch auf kleinen Balkonen überaus stimmungsvoll, wenn für die Beleuchtung Lampions, Lichterketten und Laternen eingesetzt werden. Fällt die Breite des Außenbereichs überdurchschnittlich schmal aus, lässt sich für die Befestigung der Lichter ideal das Geländer nutzen.
Daneben sind jedoch auch Lichtelemente erhältlich, die einfach in die Pflanzenkübel gesteckt werden können. Werfen die zahlreichen Laternen und Lampions dann ganz unterschiedliche Schatten, besteht das Ergebnis in einem einzigartigen, wohnlichen Ambiente.
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Für viele Menschen ist das Saunieren eine wichtige Freizeitbeschäftigung, auf die sie keinesfalls verzichten möchten und wollen. Mit Recht. Denn schon die Skandinavier wussten als Erfinder dieser Entspannungstherapie von den vielen positiven Eigenschaften eines jeden einzelnen Saunagangs.
Hierzulande hat sich der Gang in die Sauna mittlerweile sehr bewährt und durchgesetzt und neben dem Saunieren in verschiedenen Einrichtungen wollen etliche auf den Saunagang zuhause nicht verzichten. Da werden Saunen in Kellerräumen und im Souterrain eingebaut, im Outdoorbereich im Garten, wie aber auch in vielen andern Bereichen der eigenen vier Wände. Mit einigen Tipps und cleveren Ideen kann man heutzutage sehr leicht seine Heimsauna selbst installieren und anbringen.
An diese Dinge sollte man denken:
Wie viel Platz wird für die jeweilige Sauna benötigt, und wie viel steht eigentlich generell zur Verfügung? Denn nicht selten wird anfangs falsch kalkuliert, die Ausmaße der Sauna nicht exakt ausgerechnet und das tatsächliche Platzmanagement völlig falsch berechnet. Und schon entsteht Chaos, wenn man plötzlich vor der bestellten Sauna steht, die auspackt und aufbaut und dann feststellen muss, dass die Elemente in Breite oder auch Höhe überhaupt nicht passend sind. Wie viele nutzen die Sauna regelmäßig und wie groß darf sie sein? Das sollte zuerst bedacht werden.
Doch vom Prinzip her eignet sich erst einmal jeder Raum als Sauna-Raum und die Saunakabine kann überall passend angepasst werden - es ist halt auch eine Frage des Aufwands. Die Anschlüsse für Strom und auch Wasser sollten sich in unmittelbarer Nähe befinden. Die Elektrozuleitung, die Be- und Entlüftung und der Fußboden müssen beachtet werden. So auch bei den Innenwänden. Denn hier muss ein Abstand zur Wand von mindestens fünf Zentimetern sein, bei Außenwänden mindestens zehn Zentimeter. Tipp: Ideal ist immer eine Zimmerecke für die Saunakabine.
Clevere Steuerung nutzen
Heutzutage enthalten moderne Saunen eine Saunasteuerung mit einer sehr einfachen wie effektiven Benutzerführung. So können immer sämtliche Betriebsdaten wie Temperatur, Feuchte, Zeit, Badebereitschaft und mehr stets aktualisiert weitergegeben werden und gut ablesbar. Mit der gut installierten und professionell angebrachten Lüftung der Sauna und dem jeweiligen Saunaholz sorgen Saunasteuerung und Saunaofen für das absolut perfekte und gewünschte Saunaklima. Der entsprechende Saunaofen ist für die richtige Innentemperatur ein wichtiges und unverzichtbares Element einer Sauna. An seinen Außenflächen sollte die Wärmeentwicklung dennoch auf jeden Fall unter 100 Grad°C betragen. Damit auch die jeweilige Aufheizdauer im Überblick gehalten werden kann, sollte die Ofenleistung der Kabinengröße der Sauna entsprechend angepasst sein. Wichtig: Damit es zu keinen Verbrennungen kommen kann schützen Protektoren oder Ofenschutzgitter!
Die perfekte Lüftung
Grundsätzlich sollte der Luftdurchsatz unter Berücksichtigung der einzelnen Betriebsarten und auch der jeweiligen Personenzahl in der Sauna selbst immer manuell oder digital reguliert werden können. Auf diese Weise kann man zum Einen unnötige Energie einsparen und dennoch für ein perfektes Raumklima sorgen.
Der Eingang zur Sauna
Die Türe zur Sauna selbst muss aus Sicherheitsgründen grundsätzlich immer nach außen aufgehen. Für eine gute Sicht nach innen und außen sorgt eine Ganzglastür, die aus Sicherheitsglas bestehen sollte und der Türgriff innen sollte aus Holz und nicht aus Metall sein, das schützt vor Verbrennungen.
Komfort und Relaxen
Die jeweiligen Sauna-Rückenlehnen und auch die Sitzbänke sollten ergonomisch geformt und bequem sein. Das perfekte Holz hierfür, dass absolut Harz, Ast- und splitterfrei sein muss und aber eine Menge an Feuchtigkeit und hohe Temperaturschwankungen aushalten soll, sind die Holzarten Pabequppelholz und Abachi mitunter sehr beliebt und bewährt. Aber auch andere, günstigere Holzarten können genutzt werden, wenn sie die richtigen Oberflächen anbieten. Sollte die Sauna im Außenbereich stehen, ist es ggf. auch eine gute Idee, diese mit Mauersteinen zu umrahmen, um ihr einen besonderen Look zu verpassen.
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Wer seit einigen Jahren in einer Wohnung oder gar in einem eigenen Haus lebt und dann einen Umzug in Angriff nimmt, wird sich schnell einmal wundern, wie viele Dinge sich so angesammelt haben. Auch was das Gewicht und die Größe der Möbel anbelangt, sind die Schätzungen in vielen Fällen leider noch nicht einmal in der Nähe der Realität.
Wenn nun auch noch die Zeit im Nacken sitzt, kann es schnell sehr unangenehm und stressig werden. Um dies zu vermeiden, möchten wir Ihnen einige einfache aber effektive Tipps mit auf den Weg geben, die Zeit, Nerven und am Ende auch bares Geld sparen können.
Planen Sie alle Schritte vorab genau durch
So einfach es klingen mag, so selten wird es in der Realität umgesetzt: Ein Umzug muss geplant werden! Einfach auf gut Glück die Dinge einzupacken und in die neue Wohnung zu fahren, funktioniert fast nie.
Machen Sie sich direkt die ersten Gedanken, sobald der Entschluss zum Umzug getroffen ist. Planen Sie die Abläufe und benötigten Materialien großzügig. Lieber haben Sie im Fall der Fälle ein paar Kartons zu viel oder sind ein Stündchen früher fertig.
Die Grundformel für eine sichere Planung lautet daher: realistische Schätzung + einen Sicherheitspuffer = ein entspannter Umzug
Messen Sie die neue Wohnung und die Möbel ab
Sie haben ein unbestechliches Augenmaß und können alle Dinge im Alltag perfekt einschätzen? Glückwunsch! Für den Umzug greifen Sie aber bitte dennoch zu einem Meterstab oder einem Maßband und kontrollieren ALLE Maße auf den Zentimeter genau. Schon kleine Ungenauigkeiten machen am Ende den Unterschied, ob der Schrank in die gewünschte Ecke passt, oder mitten im Raum stehen muss.
Fertigen Sie sich am besten eine Skizze der Räume an und tragen Sie die Maße dort ein. Hiermit fällt es leichter, den Überblick zu bewahren und Fehler zu vermeiden.
Setzen Sie auf praktische Lösungen
In der neuen Wohnung fehlen in aller Regel zu Beginn noch einige Dinge wie das perfekte neue Bett oder die ein oder andere Lampe. Machen Sie es sich in der ohnehin schon stressigen Zeit eines Umzugs dann nicht unnötig schwer. Wenn im Bad oder in der Küche zum Beispiel noch keine Lampen installiert sind, können Sie auf ein praktische und sofort einsetzbare Unterbauleuchte in LED zurückgreifen.
Diese lassen sich einfach unten an einen Hängeschrank kleben und sind dann direkt einsatzbereit.
Später können Sie die Unterbauleuchte dann zum Beispiel als einfache und praktische Beleuchtung für Ihren Kleiderschrank nutzen. Denken Sie praktisch und verrennen Sie sich nicht in Kleinigkeiten!
Holen Sie sich Unterstützung
Im Rahmen eines Umzugs gilt: Viel hilft viel. Je mehr Helfer Sie organisieren können, umso besser können die anfallenden Aufgaben verteilt und Dinge parallel erledigt werden.
Ein einfaches Beispiel ist, dass ein paar Helfer die Möbel in die neue Wohnung fahren können und ein paar weitere Helfer in der Zwischenzeit schon weitere Dinge einpacken oder die Wände streichen können.
Bei schweren Lasten wie einem Schrank oder einem großen Sofa sollten Sie immer ausreichend Helfer einplanen. Besonders in engen Treppenhäusern benötigt es oftmals noch ein paar helfende Hände, um die Möbel sich zu manövrieren und nicht zu beschädigen.
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Fahren Sie morgens noch ins Büro oder gehören Sie auch schon zu den glücklichen Personen, die im Homeoffice arbeiten dürfen? Immer mehr Menschen können morgens eine gute Stunde Zeit einsparen, weil sie sich gar nicht erst in Schale werfen und ins Auto setzen müssen, sondern direkt von Zuhause aus arbeiten. Damit das funktioniert, muss das heimische Büro entsprechend eingerichtet werden, denn auf Komfort verzichten, ist keine gute Idee.
1. Schaffen Sie sich einen behaglichen Sitzplatz
Das A und O bei der Einrichtung Ihres Homeoffice Arbeitsplatzes ist ein Sitzplatz, an dem Sie sich wirklich wohlfühlen. Dabei müssen Sie darauf achten, dass Ihr Bürostuhl ergonomisch ist und Sie eine angemessene Schreibtischgröße ausgewählt haben. Beim Arbeiten brauchen Sie mehr Platz als bei privaten Tätigkeiten am Schreibtisch, denken Sie einmal daran, wie groß Ihr Bürotisch im offiziellen Büro war. Nur wenn Sie bequem sitzen und sich ab und an auch mal anlehnen können, ist dauerhaftes Arbeiten möglich.
2. Beleuchtung ist für die Effizienz wichtig
Eine funktionierende und zugleich auf Ihre Bedürfnisse angepasste Beleuchtung ist am Arbeitsplatz von hoher Wichtigkeit. Es darf nicht zu hell sein (Sonnenlicht), aber auch auf keinen Fall zu dunkel. Wenn die Sonne Sie von draußen blendet, kann das nicht nur Ihren Augen schaden, sondern auch negative Einflüsse auf Ihren Workflow haben. Wenn im Winter allerdings zu wenig Licht reinkommt, werden Sie im schlimmsten Fall gar nicht erst munter und brauchen erstmal eine Dosis Tageslicht. Ideal geeignet sind UV-Lampen fürs Büro, denn sie machen munter und fit.
3. Stauraum für Ihre Utensilien
Nichts ist lästiger als ein unaufgeräumtes Büro. Damit Sie gar nicht erst im Chaos versinken, besorgen Sie sich genug Schränke und Regale als Stauraum. Ist Ihr Homeoffice vom Platz her eher kleiner, können Sie mit einem Raumteiler für eine optimale Einrichtung sorgen. Dahinter können Sie den Sitzplatz verstecken und fühlen sich so gleich ein wenig geborgen. Auf der anderen Seite können Sie eine kleine Sitzgruppe platzieren, falls Sie einmal am Zoom-Meeting teilnehmen oder sogar Gäste empfangen.
4. Dekoration macht die Arbeit schöner
Ein wichtiges Merkmal für ein komfortables Büro ist die Dekoration. Diese ist wichtig, weil Sie sich nur so zu Hause und geborgen fühlen. Auch wenn es um Büro eher ums arbeiten geht, brauchen Sie einen Platz, an dem Sie sich auch wohlfühlen. Dabei ist eine dezente Auswahl aber die beste Idee. Wenn Sie möchten, können Sie Bilder aufhängen, mit einem Teppich für Behaglichkeit sorgen oder die Fenster hübsch dekorieren. Denken Sie daran, dass die Dekorationen Sie nicht von der Arbeit ablenken dürfen.
5. Kleinkram ist wichtig im Büro
Kleinkram? Wer braucht das schon? Sie, um produktiv in Ihrem Homeoffice arbeiten zu können. Wenn Sie ständig auf der Suche nach einem neuen Tacker, nach Stiften oder nach einem Locher sind, geht Ihnen wertvolle Arbeitszeit verloren. Suchen Sie stattdessen nicht, sondern kaufen Sie sich Organizer, in denen Sie all Ihre Kleinigkeiten verstauen können. So haben Sie Stifte, Locher oder Korrekturmaus immer griffbereit, wenn Sie einmal damit arbeiten müssen.