Einmal um die Welt reisen, viele verschiedene Länder auf allen Kontinenten besuchen und den eigenen Horizont erweitern: Viele erfüllen sich den Traum einer Weltreise, denn heute ist das dank Work-and-Travel-Programmen, günstigen Transportmöglichkeiten und vielseitigen Finanzierungsvarianten einfacher denn je zuvor. Doch wie geht man solch eine Reise an?

Planung ist das A und O

Natürlich sollte man sich auf einer Reise seine Spontanität und Flexibilität bewahren. Aber gänzlich ohne Vorbereitung geht es nicht. Zunächst sollte man die ungefähre Route der Reise festlegen. Dabei helfen folgende Fragen:

  • Welche Länder will ich bereisen?
  • Welche Orte, Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse sollen unbedingt dabei sein?
  • Was ist mir wichtig? (beispielsweise Hygienestandards, Transportmöglichkeiten)

Wer weiß, was er will, findet schnell zahlreiche Traumziele rund um den Globus und kann sich gezielt auf die Reise vorbereiten. So sollte man die Einreisebestimmungen der Länder kennen, um nicht am Flughafen ohne Visum dazustehen und abgewiesen zu werden. Einige Länder setzen bestimmte Gesundheitsvorsorgen, beispielsweise Impfungen, voraus - auch darüber sollte man Bescheid wissen und sich rechtzeitig um die erforderlichen Nachweise kümmern. Eine Weltreise zu planen ist zwar viel Arbeit, doch gibt es mittlerweile zahlreiche Hilfsmittel. Viele Reisende teilen in Blogs oder Ratgeberbüchern ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps. Dave beispielsweise, der die Seite "The longest way home" betreibt, ist seit über 13 Jahren auf Reisen. Auf seiner Website bietet er Lesern viele nützliche Tipps zum Weltreisen und zu den Ländern, die er selbst bereits besucht hat.

Finanzen im Blick behalten

Die Geschichten, die andere von ihren Weltreisen mitbringen, machen Lust, all das selbst zu erleben. Doch viele fragen sich: "Kann ich mir eine solche Reise überhaupt leisten?" Fest steht: Geld regiert die Welt - das gilt auch auf Reisen. Sicherlich kann man auch ohne ausgefeilten Finanzplan einige sorglose Urlaubswochen verbringen. Doch wer länger unterwegs sein will, sollte dringend eine Budgetplanung anfertigen. Hierzu sollte man sich Gedanken über folgende Fragen machen:

  • Wie viel Geld habe ich zur Verfügung?
  • Welche Kosten kommen vor und auf der Reise auf mich zu? (etwa für Visum, Gesundheitsvorsorge, Versicherungen, Transport, Unterkünfte, Sightseeing)
  • Kann ich unterwegs Geld verdienen - und wenn ja, wie?

Im Schnitt sollte man mit Kosten von etwa 1.000 Euro pro Monat rechnen. Doch wie viel die Reise tatsächlich kostet, ist bei jedem unterschiedlich. Die Ausgaben hängen zum einen von der Reiseroute ab, zum anderen von den individuellen Ansprüchen. Manch einer ist mit der Übernachtung auf einem Campingplatz zufrieden, ein anderer bevorzugt ein Einzelzimmer im Hostel. Auch die Reisedauer spielt natürlich eine Rolle, und nicht zuletzt die Frage, ob man sich während der Reise Geld dazuverdienen möchte. Es gibt viele Tipps, wie man auf Reisen Geld verdient. Doch längst nicht jeder ist gern als Blogger oder Freelancer unterwegs - dann sollte man sich Gedanken über Alternativen machen. In jedem Fall sollten Weltenbummler bedenken, dass die Finanzen eine wichtige Rolle spielen.

Reisekrankenversicherung ist ein Muss

Nichts geht ohne Absicherung, vor allem auf Reisen. Vor dem Krankwerden kann man sich nur bedingt schützen, und braucht man ärztliche Hilfe, kann es schnell teuer werden. In Ländern wie Australien oder den USA sind die Arztkosten um ein Vielfaches höher als in Deutschland. Eine Reisekrankenversicherung ist deshalb ein Muss. Mittlerweile haben diverse Anbieter nicht nur Auslandskrankenversicherungen für den Urlaubs-, sondern auch für Langzeitreisen im Programm. Manche Krankenkassen haben besonders günstige Angebote: Mitglieder der Techniker Krankenkasse beispielsweise finden auf dieser Seite spezielle Tarife. In jedem Fall sollte man sich intensiv mit dem Thema Versicherungsschutz auseinandersetzen, bevor man auf Weltreise geht. Die wichtigsten drei Versicherungen sind:

  • Auslandskrankenversicherung
  • Haftpflichtversicherung
  • Unfallversicherung

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Partybus mieten? Eine originelle Idee für ein außergewöhnliches Event mit der Gruppe. Dabei ist es egal, was gefeiert wird. Junggesellenabschied, Geburtstag, Abschlussball oder was auch immer ansteht. Bis zu 35 Personen können in den Bussen mitfeiern.

Der Partybus fährt (fast) überall

Das Partybus-Konzept funktioniert ähnlich wie bei Stretch-Limos. Es handelt sich oft um ehemalige Highschool Busse, die innerlich wie auch äußerlich ausgearbeitet wurden und ihre Türen für jeden feucht-fröhlichen Anlass öffnen.

In ganz Deutschland und auch in unseren Nachbarländern gibt es zahlreiche Anbieter, bei denen man einen Partybus mieten kann. In der Regel steht einem der Bus samt Fahrer für einige Stunden zur Verfügung. Es sind aber durchaus unterschiedliche Programmpunkte denkbar. Dazu gehören zum Beispiel:

  • eine Sightseeing-Tour bei Nacht
  • ein Tansfer zum Disco / zum Club
  • und alles, was ihr euch noch vorstellen könnt

Die Fahrt an sich ist schon ein besonderes Erlebnis. Es gibt Musik, (alkoholische) Getränke und eine stimmungsvolle Beleuchtung. Im Partybus könnt ihr einfach eine Weile vom Alltag abschalten und zieht zudem alle Blicke auf euch, denn so ein Gefährt erregt Aufsehen.

Anlässe für einen Partybus

Es gibt viele mögliche Anlässe, für die ein Partybus infrage kommt:

  • (runder) Geburtstag
  • Junggesellenabschied
  • Firmen- / Weihnachtsfeier
  • Aufstiegsfeiern mit der Sportmannschaft
  • und viel mehr!

>> Hier Partybus für das persönliche Event anfragen

Wer in seiner Freizeit etwas Abwechslung erleben und mal etwas anderes sehen will, muss nicht gleich auf große Reise gehen. Ob Shopping, Musik, Theater, Tanz oder kulinarischer Genuss: Düsseldorf liegt gleich um die Ecke und hat für einen Kurzbesuch jede Menge Aktivitäten in petto.

Shoppen in der Königsallee

Düsseldorf eilt der Ruf als Modestadt voraus. Besonders die Königsallee, auch "Kö" genannt, lädt mit ihren vielen Geschäften zum Bummeln und Flanieren ein. Hierher kommt man zum Sehen und Gesehenwerden und natürlich wegen der zahlreichen Möglichkeiten zum Shoppen. Auf der Kö finden sich teure Designerläden aus dem Luxussegment, aber auch preiswertere Alternativen. Der berühmte Boulevard im Zentrum der Rheinmetropole dient aber auch als Rastplatz für Genießer und ist ein wichtiger Veranstaltungsort: Hier finden unter anderem das Gourmetfestival und das Düsseldorfer Festival statt. Wer seinen Besuch in Düsseldorf auf zwei oder mehr Tage ausdehnen möchte, wohnt beispielsweise in den modernen Zimmern des Wyndham Garden Hotels ruhig und dennoch gleich in der Nähe der berühmten Shoppingmeile. Von dort aus können Sie Ihre Shoppingtour starten und andere, nahe gelegene Sehenswürdigkeiten erkunden.

The Original Gypsies live erleben

Wer den Sommer noch einmal erleben möchte, wenn der Oktober bereits kühlere Temperaturen beschert, kann das am 7. Oktober 2018 in Düsseldorf tun: Die Gipsy Kings, mittlerweile wiedervereint als The Original Gypsies, kommen in die Mitsubishi Electric Halle, um das Publikum mit feurigen Flamenco-Rhythmen zu begeistern. Drei der Original-Bandmitglieder sind nach drei Jahrzehnten wieder gemeinsam auf Tournee und bringen mit ihren großen Sommerhits, Bamboleo, Volare oder Baila Me garantiert Lebensfreude in den trüben Herbstalltag.

Düsseldorf Festival

Konzerte, Theater, Tanzshows und Zirkus erwarten das Publikum auch dieses Jahr beim Düsseldorf Festival, das vom 12. September bis zum 3. Oktober in der Düsseldorfer Innenstadt stattfindet. 19 Tage lang steht die Stadt dann im Zeichen des abwechslungsreichen Entertainments. Die Kulturveranstaltung wurde 1991 ins Leben gerufen und ist mit regelmäßig über 20.000 Besuchern bereits Tradition in der Rheinmetropole. Mit dabei sind wieder hochkarätige internationale Künstler. Zu den Highlights zählt die kanadische Artistengruppe Machine de Cirque, die senegalesischen Rapper Daada Freddy und NDongo D oder auch Sänger Liniker aus São Paolo, der mit der Band Os Caramelows eine Mischung aus Funk, Fusion, Samba, R 'n' B und Música Popular Brasileira im Gepäck hat. Den Mittelpunkt des Festivals bildet die Altstadt mit dem Theaterzelt. Außerdem gehören zu den Veranstaltungsorten unter anderem die DRM-Bank an der Kavalleriestraße, die Alten Farbwerke in der Ronsdorfer Straße oder das Skydeck im SIGN an der Speditionsstraße. Das vollständige Programm und Tickets sind auf der offiziellen Festivalseite online erhältlich.

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Fernreisen sind gefragt und erlauben das Erkunden spannender Kulturen und Kontinente. Damit Hin- und Rückreise nach Asien, Amerika, Australien und Co. möglichst stressfrei erfolgen, sollten sich Touristen allerdings frühzeitig mit den Vorbereitungen auf die Langstreckenflüge beschäftigen. Unter anderem ist es empfehlenswert die Fluggastrechte zu kennen, um bei Flugverspätungen richtig zu handeln. Nachfolgend werden zentrale Fakten zu Leistungsansprüchen sowie Gesundheitstipps erläutert.

Wenn sich Flüge verspäten: Wissenswertes zur EU-Fluggastrechte-Verordnung

Verspätet sich der Flug, schmälert das die Vorfreude auf den Urlaub nicht unwesentlich. Aber auch bei der Heimreise ist eine Verspätung äußerst ärgerlich und strapaziert die Nerven. Schließlich ist der Flug bereits lang genug. Ändern lässt sich die Situation allerdings ohnehin nicht, weshalb es sinnvoll ist das Beste aus der Situation zu machen. Abhängig von der Ursache für die Verspätung haben Flugpassagiere laut EU-Verordnung 261/2004 das Recht auf verschiedene Leistungen. Diese Verordnung gilt auch für Flüge in Länder außerhalb der Europäischen Union. Der Gültigkeitsbereich umfasst Flüge, die in der EU starten beziehungsweise landen. Unter anderem besteht das Recht auf eine Entschädigung, wenn die Airline für die Verspätung verantwortlich ist. Bei Flügen ab 3.500 Kilometern und einer Verspätung ab vier Stunden beträgt die Leistung 600 Euro pro Passagier. Folgende Gründe können einen Anspruch auf diese Entschädigungssumme auslösen:

  • technischer Defekt
  • Personalausfälle
  • Erkrankung von Piloten
  • Airline hat sich auf Wetterverhältnisse nicht angemessen vorbereitet

Liegen außergewöhnliche Umstände vor, wie es bei Streik, Unwetter, Blitzschlag oder Turbinenschaden durch Vögel der Fall sein kann, steht Fluggästen keine Entschädigungszahlung zu. Die Verbraucherrechtshilfe für Fluggäste, Flightright, macht in einem Ratgeber über Flugverspätungen auf weitere Leistungsansprüche aufmerksam: „Unabhängig davon, ob die Airline selbst Schuld am verzögerten Start oder der Flugannullierung hat oder nicht - sie muss Ihnen Versorgungsleistungen zukommen lassen.“ Demnach sind davon „Snacks beziehungsweise Mahlzeiten und Getränke sowie zwei Telefonate, Faxe oder E-Mails“ umfasst. Ein Anspruch darauf liegt vor, sobald die Verspätung drei Stunden beträgt. Befindet sich der Fluggast zum Zeitpunkt des verspäteten Flugs außerhalb der EU sind es vier Stunden. Unter Umständen muss die Fluggesellschaft Reisenden ergänzend Transfer und Hotel bezahlen.

Grundsätzlich sollten Betroffene von der Airline eine schriftliche Bestätigung der Verzögerung verlangen. Das Schreiben dokumentiert den Grund und die exakte Zeitspanne der Verspätung. Auch der Austausch von Kontaktdaten mit anderen Passagieren kann helfen, um im Nachhinein entsprechende Ansprüche geltend zu machen. Belege von Mahlzeiten, Taxifahrten und Hotels gut aufbewahren! Sie könnten bei einer Auseinandersetzung mit der Fluggesellschaft wichtig sein.

Der WDR hat die Fluggastrechte ebenfalls thematisiert und geht auf Entschädigungsleistungen ein:

Gesundheitstipps für Langstreckenflüge

Langstreckenflüge verlangen dem Körper einiges ab. Das Sitzen über Stunden kann schnell zur Reisethrombose führen. Dabei verkleben Blutplättchen, was Blutgerinnsel auslöst und die Vene verstopft. Der Blutfluss wird behindert. Gerade beim Fliegen sind Bein- und Beckenvenen betroffen. Schmerzen und Schwellungen können die Folge sein. Allerdings darf das Gesundheitsrisiko nicht unterschätzt werden. Löst sich ein derartiges Gerinnsel von der Venenwand, kann es über die Blutbahn direkt in die Lunge wandern. „Blockiert es dort ein wichtiges Blutgefäß, entsteht eine Lungen­embolie. Sie kann tödlich sein“, erklärt Stiftung Warentest in einem Artikel zur Thrombose. Bei Langstreckenflügen ist das Risiko aufgrund des Bewegungsmangels über viele Stunden erhöht. Der Kreislauf ist extrem gefordert, um das Blut von den Beinen zurück zum Herz zu befördern. Hinzu kommt der geringe Luftdruck, der im Flugzeug in tausenden Metern Höhe herrscht und den Sauerstofftransport von der Atemluft in das Blut beeinträchtigt. Mit folgenden Tipps können Reisende ihren Organismus unterstützen und einer Thrombose vorbeugen:

  • Während des Flugs regelmäßig aufstehen und einige Schritte gehen.
  • Beim Sitzen die Wadenmuskulatur regelmäßig anspannen, die Beine ausstrecken und mit den Füßen wippen.
  • Viel trinken! Am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Alkohol und Kaffee meiden.
  • Das Tragen medizinischer Kompressionsstrümpfe hilft den Venen das Blut von unten aus den Beinen zum Herz zu pumpen. Kniehohe Modelle reichen in der Regel aus.

Mehr Beinfreiheit genießen

Wichtig ist außerdem, rechtzeitig an die Reservierung des Sitzplatzes zu denken. Die Beinfreiheit variiert je nach Flugzeugmodell und Fluggesellschaft. Auch innerhalb eines Fliegers gibt es Unterschiede. Sehr große Menschen sind beispielsweise mit einem Platz am Notausgang gut beraten, da dort mehr Freiraum herrscht. Das gilt in vielen Maschinen auch für die Plätze in der ersten Reihe zwischen Economy Class und dem nächsten Abteil. Plätze mit mehr Beinfreiheit kosten bei vielen Airlines extra. Passagiere, die noch mehr Komfort wünschen, buchen direkt First oder Business Class.

Richtig anziehen mit dem Zwiebelprinzip

Während Langstreckenflügen kann es wegen der Klimaanlage relativ kühl im Flugzeug werden. Um Erkältungen zu verhindern, ist es ratsam mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen. Das erleichtert es auf die Temperaturveränderungen einzugehen. Warme Socken und ein Schal gegen Zugluft sind immer eine gute Wahl. Auch im Sommer.

Weitere Ratgeber für Urlauber:

Titelbild: JESHOOTScom, unter pixabay.com

Seit 1997 findet die größte Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in Deutschland statt. Jedes Jahr versammeln sich Leute, die der Meinung sind, dass man grünes Licht für die Legalisierung geben soll. Die Hanfparade findet im Berlin statt. Wo die Geschichte 1997 begonnen hat, wird sie am 11. August 2018 weitergeschrieben. Los gehts um 12 Uhr am Neptunbrunnen, in unmittelbarer Nähe zum S+U Bahnhof Alexanderplatz mit dem weltberühmten Berliner Fernsehturm.

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