NRW: Im Oktober startet wieder die Zeit der Gehölzpflege. Bäume und Sträucher müssen bearbeitet werden, damit das Grün entlang der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen weiterhin seine wichtigen Aufgaben effektiv erfüllen kann. Für Verkehrsteilnehmer und Anwohner ist diese Saison, die bis Ende Februar dauert, erfahrungsgemäß mit einigen Fragen verbunden: Wo findet in dieser Saison Gehölzpflege statt? Was passiert mit dem abgeschlagenen Holz? Bieten Bäume einen Schutz vor Lärm? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie aktuelle Informationen erhalten Bürger im Internet unter www.strassen.nrw.de/gehoelzpflege. Erstmals finden Interessierte dort auch ein YouTube-Video, in dem Straßen.NRW die wesentlichen Grundlagen der "Gehölzpflegologie" knapp und verständlich erklärt.

Verkehrssicherheit hat oberste Priorität

Bäume und Sträucher erfüllen entlang von Straßen wichtige Funktionen: Sie dienen unter anderen als Sicht-, Blend- und Windschutz. Außerdem bieten sie Lebensraum für Säugetiere, Vögel und Insekten. Ohne regelmäßige Pflege könnten die Gehölze allerdings zur Gefahrenquelle werden: Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und könnten Auto- oder Radfahrer und Fußgänger gefährden. Zweige, die in den Verkehrsraum ragen, könnten Fahrzeuge beschädigen. Auch die freie Sicht in Kurven und entlang der Strecke muss gewährleistet sein. Ebenso dürfen Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen nicht durch Pflanzen verdeckt sein.

Die Sicherheit von Fußgängern, Auto- und Radfahrern hat bei der Gehölzpflege deshalb oberste Priorität. Bei den einzelnen Maßnahmen beachtet Straßen.NRW grundsätzlich die einschlägigen Vorschriften zu natur- und artenschutzrechtlichen Belangen gemäß des Landschaftsgesetzes Nordrhein-Westfalen und des Bundesnaturschutzgesetzes. Die geplanten Maßnahmen werden an die zuständigen Landschaftsbehörden der jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte gemeldet. Vor Ort führen schließlich Straßen.NRW-Mitarbeiter oder beauftragte Unternehmen die Gehölzpflege durch.

Vermeintlicher "Kahlschlag" verjüngt die Natur

Dabei mag der Begriff Gehölzpflege an manchen Stellen zunächst einmal irreführend klingen. Zwar setzt Straßen.NRW seit geraumer Zeit verstärkt auf eine "selektive Bestandspflege", allerdings ist diese Methode, bei der Sträucher im Randbereich zur Straße zurückgeschnitten und im hinteren Bereich einzelne Bäume entfernt werden, nicht überall möglich. Instabile Altbestände und Gehölze, die lediglich in einem Abstand von rund fünf Metern zum Fahrbahnrand stehen, werden daher in der Regel wenige Zentimeter über dem Boden gekappt. Der Fachmann spricht vom "auf den Stock setzen". Das sieht zunächst einmal nicht gepflegt aus - und wird von vielen Bürgern als "Kahlschlag" wahrgenommen. Diese Methode hilft der Natur jedoch dabei, sich zu verjüngen und neu aufzustellen. Schon relativ kurze Zeit später, wenn die Pflanzen wieder ihre Triebe ausbilden, stellt sich ein ganz anderes Bild dar.

 

NRW: "Bitte werfen Sie Speisereste nur in verschlossene Müllbehälter - die Tiere werden es Ihnen danken!" Diese eindringliche Botschaft dürfte derzeit vielen Verkehrsteilnehmern ins Auge fallen, wenn sie entlang der A1 oder der A2 einen der Autobahnparkplätze mit WC-Anlagen ansteuern.
dueren-magazin.de SAV Symbolbild

Heinsberg: Am heutigen Tag, gegen 16:50 Uhr, befuhr ein PKW-Fahrer die L228, aus Richtung Dremmen kommend, in Richtung Randerath. Etwa auf halber Strecke kam der Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab und prallte dort frontal gegen einen Baum.

dueren-magazin.de SAV Symbolbild

Tecklenburg: Bei einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Bus auf der Osnabrücker Straße in Tecklenburg wurde eine 61-jährige Frau aus Osnabrück tödlich verletzt. Mehr als 20 Personen wurden schwer- und leichtverletzt.

Bild: Symbolbild dueren-magazin.de SAV

Pulheim: Auf regennasser Fahrbahn kollidierten am Samstag, 16.09. gegen 17:35 Uhr, zwei PKW auf der Bundesstraße 59 (B59) in Pulheim.

Symbol Bild Polizei

Oelde: Am Dienstag kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der BAB 2. Nach jetzt vorliegenden Erkenntnissen gab es zur Unfallzeit (17.25 Uhr) im Bereich der BAB 2, Fahrtrichtung Oberhausen, kurz hinter der Anschlussstelle Oelde, einen plötzlichen Wetterumschwung. Zu dieser Zeit soll dort Starkregen eingesetzt haben, der mehrere Fahrzeugführer veranlasste, erheblich abzubremsen. Es ereignete sich ein Auffahrunfall mit mindestens 12 Fahrzeugen, einige dieser Fahrzeuge überschlugen sich.

 

Auf rund 100 Metern besteht ein erhebliches Trümmerfeld, die beteiligten Fahrzeuge sind massiv beschädigt. In den Verkehrsunfall verwickelt war auch ein Reisebus, der jedoch nur leicht beschädigt wurde, glücklicherweise verletzte sich keiner der Fahrgäste. Nach wie vor geht die Polizei von zwei tödlich verletzten Verkehrsteilnehmern aus. 17 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Alle Verletzten sind bereits in naheliegende Krankenhäuser transportiert worden. Aufgrund des großen Trümmerfeldes und größerer Mengen ausgelaufener Betriebsstoffe dauert die Vollsperrung in Richtung Oberhausen zunächst noch länger an. Autofahrer werden gebeten, den bezeichneten Bereich großräumig zu umfahren.

Düsseldorf: Wechselhafte Witterung in Nordrhein-Westfalen führte zu einer insgesamt unterdurchschnittlichen Getreideernte in Nordrhein-Westfalen und konnte die landwirtschaftlichen Betriebe somit nur mäßig zufrieden stellen.

NRW: Die Ernte der Zuckerrüben fängt in der nächsten Woche an. Damit beginnt die Ernte in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr so früh wie selten, meldet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Die Zuckerfabriken Appeldorn und Lage starten am 11. September mit der Rübenannahme, die Fabrik in Euskirchen und Jülich am 12. September. Grund sind die sehr guten Ertragsaussichten.

Our website is protected by DMC Firewall!