Köln: Eine durch Baggerarbeiten beschädigte Gasleitung führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr Köln
Um 10:42 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln durch die Hausmeisterin der Förderschule in der Escher Str. in Köln Bilderstöckchen über ein Leck in einer Versorgungsleitung informiert. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden vor Ort ein durch Baggerarbeiten hervorgerufenes Leck in einer Hochdruckleitung mit 400mm Durchmesser vor. Umgehend wurden die angrenzende Gesamtschule und die Förderschule mit über 400 Schülerinnen und Schüler und Unterstützung der Schulbeschäftigten evakuiert. Vorsorglich wurden zur Betreuung der Schulangehörigen weitere Rettungsdiensteinsatzfahrzeuge nachalarmiert, die vor Ort aber nicht tätig werden mussten. Auf Grund der hohen Gefahrenlage an der Austrittsstelle wurden umfangreiche Maßnahmen zur Sicherstellung des Brandschutzes eingeleitet. Die mitalarmierte Mitarbeiter*innen der RheinEnergie schieberten die Versorgungsleitung ab. Alle anschließenden Messungen der Feuerwehr Köln in der angrenzenden Wohnbebauung und dem Schulgelände verliefen negativ, so dass um 11:45 Uhr die Sperrungen für den gesamten Bereich aufgehoben wurde und der Schulbetrieb weiter geführt werden konnte.
Nach Abschluss aller Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnte die RheinEnergie zur Reparatur der betroffenen Leitung die Einsatzstelle übernehmen.
Im Einsatz waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Köln.