Im Beisein von vielen Vertreterinnen und Vertretern des Rates und der Verwaltung, Eltern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der „Zauberfabrik“ weihte Bürgermeister Frank Peter Ullrich (3.v.r.) das neue Außengelände der Kita ein.

Düren: Mit einer Feier ist das neue Außengelände der städtischen Kindertagesstätte „Zauberfabrik“ am vergangenen Mittwoch (27.09.) offiziell eingeweiht worden. Die Räumlichkeiten der Kita wurden im vergangenen Jahr nach einem Umbau fertiggestellt, die „Zauberfabrik“ hat in der Kulturfabrik „Becker & Funck“ seitdem Platz für drei Gruppen. Der kleine Innenhof an der Friedenstraße bot nicht mehr genügend Platz, deswegen musste ein neues Außengelände errichtet werden.

Nach intensiver Suche fiel die Entscheidung für eine Fläche auf dem Grundstück der Paul-Gerhard-Schule, die bereits während des Kita-Umbaus als Fläche für eine Ausweich-Containeranlage genutzt worden war. „Wir haben hier ein 825 Quadratmeter großes Außengelände errichtet, mit vielen Spielgeräten. Hier können die Kinder gut behütet und mit guter Ausstattung aufwachsen und sich entwickeln“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich auf der Einweihungsfeier, an der neben vielen Mitglieder des Stadtrates und der Verwaltung auch zahlreiche Eltern der „Zauberfabrik“-Kinder teilnahmen.

Das Außengelände hat verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Nutzungen für verschiedene Altersklassen. „Wir sind sehr eng in die Planungen mit einbezogen worden, konnten unsere Wünsche äußern und haben einen wirklich tollen Platz bekommen“, freute sich die Leiterin der Zauberfabrik, Filiz Kirdök. Und der Leiter des Amtes für Tiefbau und Grünflächen der Stadt Düren, Benjamin Savelsberg, ergänzte: „Wir haben zentral einen großen Sandspielbereich mit einem größeren Spielgerät errichtet, darum herum sind diverse Angebote für altersgerechtes Spielen entstanden. Es gibt unter anderem einen Barfußpfad, Geräte, die den Einsatz von Wasser ermöglichen und einen Rundweg, der als Bahn für unterschiedliche Fahrzeuge genutzt werden kann.“ Und auch der Dezernent für Generationen und Demografie der Stadt Düren, Christopher Löhr, zeigte sich begeistert vom Angebot auf dem neuen Außengelände: „Spielen bedeutet Entwicklung, die Umwelt kennenlernen und daran zu wachsen. Bewegung ist wichtig und wenn dann alle Sinne angesprochen werden, umso besser.“

Insgesamt hat die Stadt Düren 675.000 Euro in das neue Außengelände investiert, davon 110.000 Euro für zwei Container in denen unter anderem Sanitäranlagen, eine Wickelkommode und eine Küche untergebracht sind. Dadurch stellt das Außengelände einen in sich autarken Teil der Kita dar. In den Gesamtkosten enthalten sind außerdem die Kosten für die Aufwertung des Geländes des angrenzenden Jugendheims, für die Umlegung der Stellplätze „Becker & Funck“, die Ertüchtigung der Feuerwehraufstellfläche und Rettungszufahrt auf dem Schulgelände sowie Anpassungsarbeiten im Bereich des öffentlichen Gehwegs zur Schaffung der öffentlichen Stellplätze.

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