Huchem-Stammeln: Am heutigen Vormittag kam es in der Stauferstraße zu einem Brand, bei dem der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen aufging. Die Rettungskräfte wurden um 11:42 Uhr alarmiert und eilten sofort zur Einsatzstelle.

Die Feuerwehr Niederzier war mit insgesamt 30 Feuerwehrleuten vor Ort, um den Brand einzudämmen und zu löschen. Aufgrund der Isolierung in der Dachhaut breitete sich das Feuer jedoch rasch aus, was zur Entstehung mehrerer Glutnester führte. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Nachmittag hin und waren schließlich um etwa 15:30 Uhr abgeschlossen. Trotz des intensiven Einsatzes von Löschwasser entstand an dem betroffenen Einfamilienhaus ein erheblicher Sachschaden.

Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen und fanden bei Familie und Freunden Unterschlupf. Es gab keine Verletzten unter den Bewohnern oder den Einsatzkräften.

Der Vorfall verdeutlicht erneut die Wichtigkeit einer effizienten und schnellen Reaktion der Rettungskräfte. Die Feuerwehr Niederzier sowie alle beteiligten Einsatzkräfte leisteten einen vorbildlichen Einsatz, um das Feuer einzudämmen und die Bewohner zu schützen.

Nach den Löscharbeiten begutachtete die Kriminalpolizei den Tatort um die Brandursache auszumachen. Nach jetzigem Erkenntnisstand hatte ein technischer Defekt in der Strominstallation den Brand ausgelöst.

Das Haus ist durch das Feuer und die Löscharbeiten auf nicht absehbare Zeit unbewohnbar. Der vorerst geschätzte Schaden beläuft sich auf etwa 300.000 Euro.