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Noch immer haben Schlüsseldienste in Deutschland mit einem zweifelhaften Ruf zu kämpfen. Zwar lässt sich dieser auf wenige unseriöse Anbieter zurückführen, doch am Ende leidet die gesamte Branche unter der aktuellen Einschätzung. Der Verbraucher steht nun ausgerechnet in einer Notlage in der Verantwortung, den passenden Anbieter zu wählen und dadurch eine sichere Türöffnung zum fairen Preis zu erhalten. Auf die folgenden drei Punkte sollten Sie aktuell achten, um einen fairen Schlüsseldienst zu finden, der mit gutem Gewissen beauftragt werden kann.
Nachfrage nach den Kosten
Der Hauptpunkt, an dem die Fairness eines Unternehmens festgemacht werden kann, bleibt nach wie vor der veranschlagte Preis. Wir haben uns im Zuge unserer Recherchen mit den Experten vom Schlüsseldienst Düsseldorf unterhalten, deren Angebote unter http://www.schlüsseldienst-düsseldorf.net/ zu finden sind. Dabei wurde deutlich, dass es absolut legitim ist, bereits beim ersten Telefongespräch mit dem Unternehmen nach dem veranschlagten Preis zu fragen. Ein seriöser Schlüsseldienst wird stets dazu in der Lage sein, zumindest eine grobe Preisspanne zu nennen, die für die Türöffnung an Ort und Stelle angesetzt werden kann. Auf dieser Grundlage wird es zunehmend leichter, sich über die finanziellen Grundlagen des Auftrags Gedanken zu machen. Unseriöse Anbieter verzichten dagegen darauf, eine klare Antwort auf finanzielle Fragen zu geben. Daraus ergibt sich unter Umständen eine böse Überraschung, wenn die Rechnung nach der erbrachten Dienstleistung übergeben wird. Denn nun wird es für den Kunden sehr schwer, sich noch aus der ungünstigen Situation zu befreien. Sogar Ermittlungsverfahren wurden aus diesem Grund schon eingeleitet.
Die Entfernung im Blick
Weiterhin ist es entscheidend, sich an lokale Anbieter zu wenden. Denn die Anfahrt bleibt ein wichtiger Posten auf der Rechnung jedes Unternehmens, der sich durch diese Entscheidung aber entscheidend beeinflussen lässt. In der Praxis hilft vor allem das örtliche Branchenverzeichnis sehr schnell weiter, um wirklich nahe gelegene Firmen ausfindig machen zu können. Durch die kurze Anfahrt, die sich daraus ergibt, bewegen sich die Anfahrtskosten stets in einem fairen Rahmen. Erfolgt die Auswahl des Unternehmens dagegen über eine dezentrale Vermittlung, so kann es durchaus sein, dass ein Anbieter aus dem erweiterten Umfeld gewählt wird. In diesem Fall ist das Risiko hoch, dass dieser bereits für den zurückzulegenden Weg eine Summe von mehr als 30 Euro veranschlagt, welche die Rechnung empfindlich in die Höhe treiben kann. Wer die Richtwerte der Verbraucherschützer kennt, kann auf dieser Grundlage leichter eine Entscheidung fällen.
Knackpunkt Nachtzuschlag
Ein weiterer sensibler Punkt, an dem sich seriöse Anbieter klar zu erkennen geben, sind Türöffnungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten. In der Nacht oder an einem Feiertag ist es absolut natürlich, dass ein Anbieter eine höhere Pauschale verlangt. Der Aufschlag, welcher bei bis zu 50 Prozent liegen kann, sollte sich jedoch nur auf den Lohn des Arbeiters beziehen. Eine generelle Verdopplung der Rechnung, welche auch die für Werkzeug und Anfahrt veranschlagten Summen mit einbezieht, ist dagegen nicht zulässig. Wer die Rechnung aus diesem Grund nicht direkt vor Ort zahlt, sondern sich in einer zulässigen Frist von bis zu 14 Tagen darüber Gedanken macht, kann sich genauer mit der Fairness des Angebots auseinandersetzen. Ein seriöser Schlüsseldienst wird stets darauf verzichten, außerhalb des Lohns einen nächtlichen Zuschlag für die erbrachte Leistung zu verlangen und dadurch die Kosten zu erhöhen.
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Früher war alles besser? Nicht in Sachen Hausputz!
Natürlich sind Omas Putztipps immer noch die Besten. Das abgelederte Fenster ist garantiert streifenfrei, die Turnschuhe stinken nicht, wenn sie regelmäßig mit Natron ausgestreut werden, und die Spüle wird richtig sauber, wenn man sie mit Zitronensaft und Salz ausreibt. Aber heißt das wirklich, dass Putzen früher einfach war? Im Grunde genommen bedeutet es nur eines: dass der Hausputz aufgrund fehlender Technik und ausgeklügelter Reinigungsmittel oft eine recht anstrengende Angelegenheit war. Doch der Reihe nach…
Geschirr spülen für Minimalisten
Warmes Wasser gab es bis in die 1970er Jahre auf den Dörfern zum Teil nur, wenn es vorher auf dem Herd erhitzt wurde. Wer den Holzofen im Winter ohnehin den ganzen Tag betrieb, konnte warm spülen. Alle anderen nahmen kaltes Wasser. Ohne Spülmaschine, von Hand, versteht sich. Im Wasser war eventuell Spülmittel, vielleicht aber auch nicht. Es war nicht immer verfügbar. Was nicht beim Kontakt mit dem Wasser sauber wurde, musste mit der Bürste abgeschrubbt werden, bis es glänzte. Da die Töpfe und Pfannen nicht mit Teflon oder anderen Hightech Materialien beschichtet waren, konnte auch mit Sand ausgeschrubbt werden. Die Hände sahen danach meist nicht mehr so gepflegt aus wie das die Hausfrauen heute kennen. Das Geschirr war trotzdem sauber. Umweltschonend und kostengünstig, aber eben auf die anstrengende Art. Heutzutage dagegen wird der Geschirrspüler einfach eingeräumt, ein Tab rein und ein bis zwei Stunden später wird er lediglich geöffnet, damit das Geschirr trocken kann – anschließend braucht man das trockene und saubere Geschirr nur noch einzusortieren. Was für ein Unterschied – und die Hände bleiben zart.
Wäsche waschen ohne Maschine
An die Waschmaschine sind wir heutzutage so sehr gewöhnt, dass wir ohne vermutlich gar nicht mehr auskommen. Handwäsche ist zwar für manche Kleidungsstücke angeraten – aber mal ehrlich: Wer hält sich daran? Das meiste kommt mit Feinwaschmittel im Schongang in die Maschine. Bei Oma sah das anders aus. Da wurde ein Kessel Wasser auf dem Herd erhitzt. Alles, was direkt auf der Haut getragen wurde und/oder stark verschmutzt war, durfte zusammen mit Gallseife eine Weile dort vor sich hin kochen. Es wurde ausgespült, nachgespült (beides meist mit kaltem Wasser) und mit viel Muskelkraft ausgewrungen. Anschließend wurden die Sachen auf die Leine gehängt. Dort blieben sie, bis sie trocken waren. Der Boden und man selbst waren meistens dann aber recht nass, da dabei viel gespritzt und gekleckert wurde. Aus diesem Grund trugen die meisten Hausfrauen praktische Kittelschürzen, die so einiges beim Putzen ertrugen. Das andere Problem war, dass synthetische Stoffe eine solche Behandlung nicht besonders gut vertrugen. Das machte aber nichts, denn Oma und Uroma trugen Baumwolle, Leinen, Nessel, Hanf und Wolle. Den Vollautomaten, der wäscht und danach mehr oder weniger knitterfrei und antistatisch trocknet, gab es nicht.
Und der Fußboden?
Der Fußboden war nie so glatt wie heutzutage. Geflieste Böden gab es nur in reichen Haushalten und die Holzböden der normalen Bevölkerung waren nicht beschichtet. Pflegeleicht mit Parkett, wie wir das heute kennen, gab es damals nicht. Die groben Dielen wurden abgefegt, ohne Staubsauger, und eventuell bei gröberen Verschmutzungen abgeschmirgelt oder -gehobelt. Wenn Flüssigkeiten verschüttet waren, musste mit Sand abgestreut und ausgefegt werden. Eine feuchte Bodenreinigung war nicht wirklich möglich, denn das unbehandelte Holz saugte alle Flüssigkeiten schnell auf. Irgendwann kamen allerdings Bohnerwachse auf: Der glatt gehobelte und gut gefegte Boden konnte mehrmals jährlich mit einem in Terpentin gelösten Wachs eingerieben und danach poliert werden. Das machte den Boden glatter und leichter zu reinigen, der Schmutz setzte sich nicht in abstehenden Holzspänen fest. Von einem Staubsauger oder gar einem Saugroboter träumte man damals. Teppiche gab es dagegen schon: Die wurden zum Reinigen draußen über die Teppichstange gehängt und mit Muskelkraft ausgeklopft. Zum nassen Reinigen wurden viele Eimer Wasser, Gallseife und eine Bürste benötigt.
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- Geschrieben von PM-EXT/Landwirtschaftskammer NRW
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Weihnachten: Nach den Feiertagen fragt sich so mancher: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen rät Gartenbesitzern: Nicht wegwerfen! Wurzellose Weihnachtsbäume werden noch ein zweites Mal genutzt.
Weiterlesen: Weihnachten: Weihnachtsbäume nicht in den Müll - Schutz für Blumenzwiebel im Garten
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- Geschrieben von Redaktion/SAV
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Steht ein Umzug bevor, verliert man schnell den Überblick – vor allem, wenn man in eine neue Stadt zieht. Aus diesem Grund sollte man schon frühzeitig mit der Planung des Umzugs beginnen und für anstrengende Aufgaben Hilfe holen. Mit folgenden Tipps klappt der Umzug ganz entspannt:
Frühzeitig planen und Fristen einhalten
Um den Umzug in eine neue Wohnung so entspannt wie möglich hinter sich zu bringen, sollte man mindestens drei Monate vorher mit der Planung beginnen. To-do-Listen sind immer hilfreich: Sie verschaffen Überblick über alle anstehenden Dinge, und außerdem ist es ein befreiendes Gefühl, eine erledigte Aufgabe abzuhaken. Als erstes sollte man den bestehenden Mietvertrag kündigen. Die Frist liegt hier bei drei Monaten. Mit dem Vermieter sollte man außerdem besprechen, welche Schönheitsreparaturen anstehen: Muss man Löcher spachteln oder Wände streichen? Manchmal kann man auch im Vorhinein Absprachen mit dem Nachmieter treffen, ob dieser gegebenenfalls das Streichen übernimmt. Das spart Zeit und Kosten. Auch alle anderen Fristen und Verträge sollte man im Auge behalten: Telefon- und Internetanschluss, Energieversorgung und Kabelfernsehen müssen abgemeldet und am neuen Wohnort neu angemeldet werden. Weiterhin sollte man bei der Post einen Nachsendeantrag beantragen sowie Arbeitgeber, Schule oder Universität über die neue Adresse informieren. Dasselbe gilt für sämtliche Einrichtungen und Ämter wie GEZ, Einwohnermeldeamt und die Bank.
Richtig Kisten packen
Sein Hab und Gut von der alten in die neue Wohnung zu transportieren gehört zu den körperlich anstrengendsten Aufgaben während eines Umzugs. Wer seinen Rücken und gleichzeitig seine Nerven schonen möchte, kann auf professionelle Umzugsunternehmen zurückgreifen. Überregionale Umzugsportale wie Movinga erledigen Umzüge in ganz Deutschland, zum Beispiel innerhalb Kölns. Bei Bedarf bekommt man am Umzugstag sogar einen persönlichen Berater zur Seite gestellt, der auch in Krisensituationen den Überblick behält. Nur das Packen muss man selbst übernehmen. Hier hilft es, sich eine Liste zu erstellen und mit Gegenständen zu beginnen, die man in den kommenden Wochen nicht unbedingt benötigt. Die Umzugskartons sollten außerdem beschriftet werden, sodass der Inhalt von außen ersichtlich ist. So findet man, was man gerade sucht, ohne sich durch sämtliche Kisten wühlen zu müssen. Um zu schwer gepackte Kisten zu vermeiden, ist es empfehlenswert, schwere Sachen in kleine Kisten und leichte Dinge in große Kartons zu packen.
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