Bild: Bundespolizei

Hürth: Sonntagabend kletterte ein 14 Jähriger auf einen abgestellten Kesselwagen am Bahnhof Hürth Kalscheuren. Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen, der Junge wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

Gestern Abend hielt sich eine Gruppe von fünf Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren im Bahnhof Hürth Kalscheuren auf. Zwei Jungen liefen aus bisher ungeklärter Ursache in die Gleise und wollten auf einen dort abgestellten Kesselwagen klettern. Laut Zeugenaussagen hörte man einen lauten Knall und der 14 Jährige fiel vom Wagen. Der andere Junge befand sich lediglich auf der unteren Leiter des Waggons. Hierbei erlitt der "Kletterer" schwerste Verbrennungen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde nach der Alarmierung der Rettungskräfte ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Alle Jugendlichen erlitten einen Schock und wurden durch die einsetzten Rettungskräfte (Polizei, Seelsorger und Feuerwehr) betreut. Die Bahnstrecke musste nach dem Unfall für eine knappe Stunde gesperrt werden. Dadurch entstand bei sieben Zügen eine Gesamtverspätung von 179 Minuten.

Durch diesen Vorfall hat sich wiederholt gezeigt, dass ein "Klettern" auf abgestellte Züge/Waggons lebensgefährlich ist. Wichtige Hinweise sind dazu auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de zu finden. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

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