Exakte Feldkartierung ist entscheidend für eine effiziente, präzise und nachhaltige Landwirtschaft. Mit GPS-Technologie können Landwirte detaillierte digitale Karten erstellen, die nicht nur Feldgrenzen, sondern auch interne Zonen, Fahrgassen und Hindernisse definieren. Diese Karten bilden die Grundlage für präzise Feldarbeit, bessere Ressourcennutzung und weniger Fehler in jeder Saison.

Im Folgenden sehen wir, was die GPS-Kartierung konkret steuern kann – und wie sie den Alltag und das langfristige Betriebsmanagement verbessert.

Exakte Kartierung von Feldgrenzen

Mit GPS lassen sich Feldgrenzen zentimetergenau erfassen, wodurch Schätzungen entfallen und Überlappungen mit Nachbarflächen vermieden werden. So wird die Fläche optimal genutzt und eine effiziente Routenplanung, rechtliche Dokumentation und exakte Flächenaufzeichnungen unterstützt. Klare Grenzen erleichtern außerdem die Koordination mehrerer Maschinen und reduzieren Verwirrung während arbeitsintensiver Phasen.

Vorgewende und Sperrzonen definieren

Digitale Feldkarten ermöglichen die Markierung von Vorgewenden, Wendeflächen und gesperrten Bereichen wie Gewässern, Pufferstreifen oder ökologisch sensiblen Flächen. Dies hilft bei der Maschinenführung, verhindert Schäden an geschützten Zonen und verbessert die Wendeeffizienz. Klare Sperrzonen verringern zudem das Risiko von Bodenverdichtung oder unnötigem Mitteleinsatz. Diese Zonen können direkt in GPS-Lenksysteme integriert werden, um automatische Teilbreitenschaltungen zu steuern und die Präzision weiter zu erhöhen.

Managementzonen für Betriebsmittel anlegen

Mit GPS-Kartierung lassen sich Felder in Managementzonen unterteilen – basierend auf Bodentyp, Ertragspotenzial oder historischen Daten. Dadurch wird eine teilflächenspezifische Ausbringung von Saatgut, Dünger oder Pflanzenschutz möglich. So werden Effizienz und Ertrag gesteigert, Kosten gesenkt und Ressourcen nachhaltiger genutzt. Langfristig verbessert dieses Vorgehen die Bodenfruchtbarkeit und sorgt für stabilere Erträge.

Anlegen von Fahrgassen und Maschinenwegen

Mit GPS-Kartierung https://www.fieldbee.com/de/app können Landwirte konsistente Fahrgassen und Maschinenwege einrichten, die während der gesamten Saison genutzt werden. Dies unterstützt Controlled Traffic Farming (CTF), reduziert Bodenverdichtung und begrenzt Radspuren auf festgelegte Zonen. Gut geplante Fahrgassen verbessern außerdem die Effizienz beim Spritzen, Düngen und Ernten, sichern präzise Ausrichtung und erleichtern die Maschinenführung. Langfristig verbessert sich dadurch die Feldstruktur und die Wartungskosten sinken.

Kartierung von Hindernissen, Wasserläufen und Pufferstreifen

GPS-Feldkarten ermöglichen die genaue Erfassung permanenter und temporärer Hindernisse – etwa Bäume, Strommasten, Gräben oder Bewässerungsleitungen. Ebenso lassen sich Wasserläufe, Drainagen und vorgeschriebene Pufferzonen dokumentieren. Dies hilft, Gefahren zu vermeiden, sichere Routen zu planen und sicherzustellen, dass Betriebsmittel nicht in geschützten Bereichen ausgebracht werden. Präzise Karten erleichtern zudem die Planung künftiger Arbeiten und reduzieren das Risiko von Geräteschäden oder Bußgeldern.

Wie GPS-Karten bessere Planung und Effizienz unterstützen

Digitale Feldkarten bieten eine visuelle Grundlage für die Organisation aller Arbeiten – von der Aufgabenplanung bis zur Ressourcenzuteilung. Mit exakten Geodaten können Landwirte Routen planen, Arbeiten zuweisen und den Fortschritt besser überwachen. Das reduziert Kraftstoffverbrauch, spart Zeit und stellt sicher, dass Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie den größten Nutzen bringen. Langfristig optimiert GPS-Kartierung die Feldarbeit, senkt Kosten und unterstützt fundierte, datengestützte Entscheidungen.

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