Bild: Symbolbild Polizei

Langerwehe: Nach dem Diebstahl zweier Smartphones konnte die Polizei in der Nacht zu Donnerstag mehrere verdächtige Personen ermitteln. Auch eine Wohnung wurde im Zuge der Ermittlungen durchsucht.

Am Mittwochabend gegen 23:50 Uhr teilten zwei junge Frauen einer Streifenwagenbesatzung vor dem Festzelt in Schlich mit, dass ihnen soeben ihre Handys gestohlen worden seien. Die beiden 20-Jährigen hatten die Telefone in ihren Handtaschen, die sie wiederum über der Schulter trugen, als sie sich auf der Tanzfläche aufhielten. Nachdem sie den Tanzbereich verlassen hatten, stellten sie das Fehlen der Geräte fest. Sie beschrieben einen jungen Mann, der sich während des Tanzens immer wieder auffällig in ihrer Nähe aufgehalten hatte und als möglicher Täter in Frage kommen könnte.

Unter Hinzuziehung ziviler Beamter wurden umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Die beschriebene männliche Person konnte in Begleitung zweier weiterer Männer dabei beobachtet werden, wie sie vom Festzelt weggingen und ein Haus an der Antoniusstraße aufsuchten. Als Polizeibeamte dort klingelten, um die Personalien der Personen festzustellen, warf einer der Männer ein Mobiltelefon aus einem rückwärtig gelegenen Fenster. In Müllcontainern vor dem Gebäude wurden Teile weiterer Handys aufgefunden und sichergestellt, unter anderem die Hülle des Telefons, das kurz zuvor einer der beiden jungen Frauen im Zelt entwendet worden war.

Die Identität der insgesamt sieben angetroffenen Personen konnte festgestellt werden. Es handelte sich um zwei Männer aus Krefeld im Alter von 17 und 22 Jahren, drei Männer im Alter von 18, 25 und 28 Jahren aus Much sowie einen 22-Jährigen, einen 25-Jährigen und einen 38 Jahre alten Mann mit Wohnsitz in dem betreffenden Haus in der Antoniusstraße in Schlich. Alle Männer sind ursprünglich nordafrikanischer Herkunft, als Handydieb aus dem Maizelt kommt der 22-Jährige aus Krefeld in Betracht.

Eine Durchsuchung der Wohnräume in der Antoniusstraße verlief ohne das Auffinden von weiterem Diebesgut oder Beweismitteln. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.

Gerade bei Festivitäten mit hohem Besucherandrang, wie zum Beispiel bei den zahlreich anstehenden Maifesten, sollten Wertgegenstände wie Portemonnaies oder Handys nah am Körper getragen werden. Im Gedränge auf einer Tanzfläche haben es Diebe leicht, sich am Eigentum anderer zu vergreifen. Seien Sie aufmerksam.

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