Bild: Symbolbild Polizei

Kreis Düren: Nahezu abgeschlossen sind die polizeilichen Ermittlungen des Fachkommissariats für Einbruchsdelikte gegen einen 30-Jährigen aus Düren. Er steht im Verdacht, zu Beginn des Jahres eine Vielzahl von Wohnungseinbrüchen im gesamten Kreisgebiet begangen zu haben.

Insgesamt werden dem Tatverdächtigen, der seit Anfang Mai in anderer Sache eine längere Haftstrafe in der JVA Willich verbüßt, über 30 Einzeltaten in Düren, Kreuzau, Inden, Langerwehe und Hürtgenwald vorgeworfen. Bei einem dieser Einbrüche wurde Beute im Wert von 250.000 Euro entwendet.

In den Fokus der Ermittler geriet der Dürener durch die Auswertung der an einigen Tatorten gesicherten Spuren. Im Zuge mehrerer Wohnungsdurchsuchungen, die bei Personen aus seinem unmittelbaren Umfeld stattfanden, wurden Teile der Beute, darunter Pelze und hochwertige Handtaschen, aufgefunden und sichergestellt. Die jeweiligen Geschädigten erhielten ihr Eigentum bereits zurück. Derzeit wird geprüft, ob der 30-Jährige, der bereits wiederholt auf dem Sektor der Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten ist, für weitere Wohnungseinbrüche in Frage kommt. Zudem wurden gegen die Personen aus seinem Umfeld, bei denen die Beute sichergestellt wurde, Verfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist das zuständige Fachkommissariat darauf hin, dass die häufig bereits bei der Tatortaufnahme aushändigten Schadensmeldungen möglichst zügig und vollständig ausgefüllt zurückgesendet werden sollten. Besondere Bedeutung für die polizeiliche Fahndung hat dabei natürlich die Individualnummer entwendeter technischer Geräte, insbesondere auch die IMEI-Nummer gestohlener Mobiltelefone.

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