Düren: Die angekündigten Unwetter haben die Stadt Düren bisher nicht so hart getroffen, wie befürchtet. Trotzdem haben die seit dem frühen Morgen gefallenen Regenmengen für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt.
Bis 10 Uhr heute Morgen musste die Feuerwehr Düren nach eigenen Angaben zu 28 wetterbedingten Einsätzen ausrücken – Schwerpunkte waren Derichsweiler, Gürzenich und Birgel. In den meisten Fällen musste die Feuerwehr Wasser aus vollgelaufenen Kellern pumpen. Weitere Einsätze gab es auch in der Innenstadt, in Arnoldsweiler und in der Boisdorfer Siedlung.
Die Feuerwehr ist aktuell weiter mit rund 40 Kräften im Einsatz. Auch die Feuerwehreinsatzzentrale, die den wetterbedingten Einsatzbetrieb leitet, ist im Dienst.
„Wir rechnen damit, dass die Regenfälle noch bis in den Nachmittag anhalten. Nach aktueller Lage sind aber keine größeren Probleme oder Gefahren zu erwarten. Wir bitten die Dürenerinnen und Dürener trotzdem, aufmerksam zu bleiben und zum Beispiel überflutete Straßen zu meiden. Wir behalten die Lage genau im Blick, sodass wir bei Bedarf schnell reagieren können“, sagt der Leiter der Feuerwehr Düren, Patric Ramacher.