Bild: Symbolbild Polizei

Alsdorf: Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 44 bei Alsdorf sind am heutigen Morgen (1. Februar) 14 Menschen verletzt worden, davon eine Frau (26) lebensgefährlich. Ein angetrunkener Autofahrer (28) war auf einen Kleinbus aufgefahren, dessen Fahrer (36) daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Kleinbus stürzte auf die Seite. Die BAB 44 war bis in die Mittagsstunden in Richtung Mönchengladbach voll gesperrt.

Nach Zeugenaussagen befuhr der 28-jährige BMW-Fahrer gegen 7.15 Uhr die BAB 44 in Richtung Mönchengladbach in Schlangenlinien. Zwischen den Anschlussstellen Alsdorf und Aldenhoven fuhr er auf das Heck eines mit elf Personen besetzten Kleinbusses aus Aachen auf. Der 36-jährige Busfahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Iveco. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Danach stürzte der Kleinbus auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Liegen. Durch umherfliegende Trümmerteile wurden zwei weitere Pkw beschädigt.

Eine 26-jährige Businsassin wurde lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Fahrgäste (24, 26) erlitten schwere, acht weitere im Alter von 22 bis 30 Jahren leichte Verletzungen. Die BMW-Insassen (24, 28, 29) wurden ebenfalls leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Dem Unfallverursacher wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde ebenso wie der BMW und der Kleinbus sichergestellt.

Die Richtungsfahrbahn Mönchengladbach war bis 12 Uhr voll gesperrt. Die größte Staulänge betrug zehn Kilometer. Eine Versorgung der im Rückstau stehenden Autofahrer wurde durch das Deutsche Rote Kreuz durchgeführt.

Das Unfallaufnahme-Team der Polizei Köln war vor Ort im Einsatz.

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