Foto: Das Team des Wahlbüros ist gut aufgestellt und eingespielt.

Düren: Die Vorbereitungen für die Landtagswahl am Sonntag, dem 14.Mai, laufen im Bürgerbüro der Stadt Düren schon seit Wochen auf Hochtouren. „Es ist ein intensives Geschäft“, fasst Bürgerbüroleiter Hans-Jörg Feltes knapp zusammen, was an Vorbereitungen hinter den Kulissen vor so einer Wahl geschafft werden muss.

63.708 Personen in der Stadt Düren sind wahlberechtigt und haben inzwischen einen Wahlbenachrichtigungsbrief erhalten. Wer noch keinen bekommen hat, sollte sich beim Bürgerbüro, Tel.: 02421 25-2031 melden. Wer ohne Wahlberechtigungsbrief zur Wahl geht, muss sich im Wahlbüro ausweisen können.

Das Gebiet der Stadt Düren ist in 54 Stimmbezirke mit 54 Wahllokalen eingeteilt. Statt der Hauptschule ist am 14. Mai erstmalig die Grundschule in Gürzenich Wahllokal.

Darüber hinaus wurden 9 weitere Wahlräume eingerichtet zur Feststellung des Briefwahlergebnisses. „Wer am Wahltag verhindert ist, kann per Briefwahl seine Stimme abgeben“, erläutert  Ute Rieger, Leiterin des Briefwahlbüros, das bislang über 6400 Briefwahlanträge bearbeitet hat. Um den Antrag zu stellen, kann man die Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes nutzen, um die Briefwahlunterlagen zu beantragen. Man kann aber auch den Antrag formlos stellen oder einen Vordruck dafür im Bürgerbüro anfordern. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, im Internet unter http://www.dueren.de/wahlen über ein Online-Formular die Briefwahlunterlagen anzufordern. Briefwahlunterlagen können bis Freitag, 12. Mai, 18 Uhr beantragt werden, bei nachgewiesener plötzlicher Krankheit auch noch am Wahltag bis 15 Uhr. Rote Wahlbriefe müssen am Wahltag um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung Düren im Rathaus oder im Bürgerbüro, Markt 2, eingegangen sein.

Das Briefwahlbüro ist zu den gleichen Zeiten geöffnet wie das Bürgerbüro: Mo, Di, Mi, Fr. von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Do von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr und Sa von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

„Bisher läuft alles nach Plan“, zieht Hans-Jörg Feltes Bilanz. Um die rund 580 benötigten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden, wird auf einen großen Pool von Beschäftigten der Stadt, des Kreises sowie in anderen Kommunen arbeitenden aber in Düren lebenden Menschen zurückgegriffen. Die Posten der Wahlvorstände und ihrer Vertreter sind bereits besetzt. „Aber wir können noch weitere Freiwillige gebrauchen“, sagt Annika Utzerath, im Team des Wahlbüros zuständig für die Be-stellung der Wahlhelfer, die sich im Bürgerbüro, Tel.: 02421 25-2025, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  melden können. Für die ehrenamtliche Tätigkeit zahlt die Stadt Düren je nach Funktion ein Erfrischungsgeld zwischen 30 und 50 Euro, also etwas mehr als die 28 Euro, die in der Wahlverordnung vorgesehen sind.

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