Bild: Symbolbild Polizei

Düren: Spätestens seit Bekanntgabe der landesweiten Verkehrsunfallstatistik ist klar: die Zahl der schweren Lastwagenunfälle an Stauenden nimmt in NRW zu. "Lastwagen können zu tonnenschweren Geschossen werden", hatte Innenminister Herbert Reul gesagt und noch im Februar gezielte Güterverkehrskontrollen angekündigt. Eine solche fand am vergangenen Mittwoch zwischen 10:00 und 13:00 Uhr im Großen Tal statt.

Mit Unterstützung eines Kontrollteams des Bundesamtes für Güterverkehr und Angehörigen des Straßenverkehrsamtes wurden so insgesamt 32 Lkw kontrolliert. Von ihnen mussten acht beanstandet werden, weil die Fahrer beispielsweise Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten begangen hatten oder ihre Ladung nicht ausreichend gesichert oder sie überladen waren.

So war es ein 42-jähriger Dürener, der mit einem 3,5-Tonner in die Kontrolle geriet. Mit dem Lastwagen transportierte der Mann Schrott, der vornehmlich aus Eisen bestand. Die deutliche Überladung zeigte sich bereits an den zusammen gedrückten Reifen des Fahrzeugs. Ein späteres Wiegen ergab eine Überladung von 1,2 Tonnen. Die nicht ordnungsgemäße Zulassung hatte der 42-Jährige versucht mittels Montage eines fremden Kennzeichens zu vertuschen. Dieses jedoch gehörte auf einen gänzlich anderen Pkw. Somit wurden der 3,5-Tonner noch vor Ort stillgelegt und die Kennzeichen sichergestellt. Der Dürener sieht sich nun einem umfangreichen Strafverfahren gegenüber.

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