Foto: Im Ratssaal beantwortete  Bürgermeister Paul Larue der Gruppe aus dem AWO-Seniorenhaus Gürzenich Fragen zur Sanierung des Rathauses.

Düren: Der Förderverein Seniorenzentren  der AWO Düren unter Leitung der Vorsitzenden Rosemarie Wiegand war mit einer Gruppe Seniorinnen und Senioren aus dem AWO-Haus Gürzenich zu Gast im Dürener Rathaus. Bürgermeister Paul Larue stand den Besucherinnen und Besuchern, die viele Fragen rund um die Sanierung des Rathauses mitgebracht hatten, Rede und Antwort.

Dass das Rathaus jetzt barrierefrei zugänglich ist vom Kaiserplatz aus und die Fahr-stühle  Raum bieten für Rollatoren und Rollstühle, hatten die Seniorinnen und Senioren bereits selber festgestellt. „In den 50er Jahren war die Auffassung vom Rathaus eine andere. Heute sagen wir: Es ist vor allen Dingen das Haus der Bürgerinnen und Bürger, deshalb ist der Eingang ebenerdig am Kaiserplatz und nicht über eine große Freitreppe zugänglich“, erläuterte der Bürgermeister. Er verwies auf die Energie-Einsparung im Rathaus durch die neuen Fenster und die neue Heizung. Da der Empfang im Ratssaal stattfand, war dies eine gute Gelegenheit, auf die neu eingebaute Technik aufmerksam zu machen, das neue Mobiliar und darauf, dass auch vieles vom alten Rathaus der 50er Jahre liebevoll erhalten geblieben ist, wie der Kronleuchter im Ratssaal und das kleine, runde Fenster. Keiner aus der Gruppe widersprach Bürgermeister Paul Larue, als er es eine gute Entscheidung nannte, das alte Rathaus im Herzen der Stadt ertüchtigt zu haben, statt einen Neubau auf der grünen Wiese zu errichten. Viele nickten zustimmend, als er sagte: „Gerade in einer Stadt, die fast völlig zerstört wurde und von Ihrer Generation in den Formen der Fünfziger Jahre wieder aufgebaut wurde, sollten die stadtprägenden Gebäude unbedingt erhalten bleiben.“

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