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Für viele Verbraucher in Deutschland entwickelt sich die stetig steigende Inflation zu einer wahren Belastungsprobe. Nach eigenen Angaben hat heute bereits jeder neunte deutsche Bürger Probleme damit, seine herkömmlichen Lebenshaltungskosten aufzubringen.

Die Details zu der Entwicklung der Inflation im vergangenen Jahr 2021 wurden nun kürzlich offiziell durch das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. Die Prognosen lauten im Übrigen, dass die Inflationsrate pro Monat wohl auch zukünftig noch weit über vier Prozent liegen wird. Die jährliche Inflationsrate wird in diesem Jahr so höchstwahrscheinlich noch höher ausfallen als im Vorjahr.

 

Verbraucher, die aufgrund der Inflation aktuell finanzielle Engpässe erleben, sollten die Ratgeber von KreditFinanzcheck nutzen, um zu erfahren, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um diese zu überbrücken.

Die Berechnung der Inflationsrate

Das Aufbringen der regelmäßigen Ausgaben im Alltag stellt für immer mehr Deutsche ein großes Problem dar. Allerdings bleibt gleichzeitig auch ein hoher Preisdruck bestehen. Aus diesem Grund werden zahlreiche Unternehmen auch in Zukunft weiterhin höhere Preise an ihre Kunden weitergeben, beispielsweise im Bereich der Energie.

Durch das Statistische Bundesamt wird die Entwicklung der Preise bestimmter Waren monatlich veröffentlicht. Mit diesen lässt sich der Verbraucher-Preis-Index bestimmen. Die Teuerungsrate gibt daneben die Veränderung des Index zum vorherigen Jahr oder Monat an.

Die Basis der Inflationsberechnung besteht in einem Warenkorb, der 650 verschiedene Güterarten, Dienstleistungen und Waren umfasst, um widerzuspiegeln, mit welchen Ausgaben die Haushalte in Deutschland durchschnittlich konfrontiert sind.

Inflation durch die Corona-Pandemie verstärkt

Die Inflationsrate ergibt sich somit aus dem Vergleich der aktuellen und der früheren Werte. Bereits seit einigen Monaten steigt diese rasant an, wohingegen sie sich in den vergangenen Jahren stets auf einem stabilen und vor allem niedrigen Niveau befunden hat.

Dies lässt sich vor allem auf die Corona-Pandemie zurückführen. Die Krise rund um Covid-19 hat schließlich dafür gesorgt, dass Lieferketten unterbrochen wurden, sodass wiederum das Angebot reduziert wurde – die Nachfrage stieg jedoch. In Deutschland lassen sich darüber hinaus noch weitere spezielle Effekte erkennen: Zu Beginn der Pandemie fand eine Senkung der Mehrwertsteuer statt, danach wurde diese jedoch wieder erhöht. Außerdem muss im Bereich der Energiepreise die neue CO2-Steuer berücksichtigt werden.

Die Kaufkraft der Verbraucher wird durch eine hohe Inflation immens geschwächt, denn ihre Euros sind nun weniger wert als zuvor.

Wie kann bei einer hohen Inflation gespart werden?

Viele Verbraucher verzweifeln so über die Frage, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um ihre regelmäßigen Ausgaben weiterhin stemmen zu können.

 

Der Ratschlag von Finanzexperten lautet in diesem Zusammenhang, dass heutzutage keinesfalls mehr auf das Einholen verschiedener Angebote verzichtet werden sollte, beispielsweise, wenn es um die Auswahl eines neuen Stromanbieters geht. Die Preise weisen in diesem Bereich oft Unterschiede von über zehn Cent auf.

Geht es um die Benzinpreise, sind auch spezielle Apps eine große Hilfe, die anzeigen, welcher Anbieter in der Nähe aktuell die günstigsten Spritpreise vorweisen kann. Beim Tanken sind außerdem stets die Tageszeit und der jeweilige Wochentag zu berücksichtigen, da diese Faktoren die Preise ebenfalls überaus stark beeinflussen.

 

Hinsichtlich rentabler Geldanlagen verweisen die Experten auf ein langfristiges Denken. Eine sichere Investitionsmöglichkeit besteht so auch heute beispielsweise noch in den Immobilien. Kann Geld über einen langen Zeitraum entbehrt werden, sollte sich ebenfalls näher mit dem Aktienmarkt befasst werden. Die Geldanlagen sollten sich dann als möglichst breit gestreut und weltweit verteilt zeigen.

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