Die Eifel, welche sich grob geschätzt zwischen den Großräumen Koblenz, Trier und Aachen befindet, ist gleichermaßen ein geschichtsträchtiger Ort ganz im Herzen des europäischen Festlandes. Abgesehen von den historischen Städten, die wie im Falle von Aachen ihren Ursprung sozusagen im Wort Wasser „aqua“ finden und jeweils ihre ganz eigene Geschichte schreiben, muss die Eifel als Teil des Rheinischen Schiefergebirges federführend eigenständig betrachtet werden, um sich nicht in der Komplexität zu verlieren. Die Geschichte der Eifel, einer Landschaftshochfläche, die sich weitestgehend aus den Erosionen abgetragener Urgebirge gebildet hat, beginnt in ihrem jetzigen Sprachgebrauch, wie so viele andere Gebiete Westdeutschlands, mitten der Römischen Zeit. Erst mit dem Zerfall dieses europaumspannenden Eroberungsnetzwerkes fand der Name Eifel ab dem Mittelalter seine Daseinsberechtigung. Der zuerst als Hochwald Arduenna silva bekannte Gebirgszug ist somit der Höhepunkt der Wasserläufe Rhein, Maas und Mosel.

Um sich in den Weiten dieses Hochwaldes nicht zu verlaufen, sollte der wanderfreudige Uhrenliebhaber stets die Zeit im Blickfeld haben. Dies gelingt mit einem Breitling Superocean Modell, welches nicht nur angenehm an den Handgelenken sitzt, sondern ebenso robust ist.

Die Besiedlung der Eifel, ein urzeitliches Zeitzeugnis!

Interessanterweise ist die Eifel Zeitzeugnis für die Besiedlung von Mensch und Neandertaler. So bietet die Buchenlochhöhle in den Gerolsteiner Dolomiten einen guten Einblick in die Lebenswelt der frühen Steinzeitmenschen, die in dieser Form der Behausung stets Zuflucht suchten. Die aus den Urkräften des Grundwassers gewaschene Höhle bildet zusammen mit der aus der Altsteinzeit stammenden Magdalenahöhle einen Fundus archäologischer Fundstätten, in denen neben bearbeitetem Elfenbein ebenfalls Steinartefakte und anderes Stückgut gefunden wurde.

Die entlang der Städte Aachen, Düren und Bonn verlaufende Eifel, welche im Nordosten zur Niederrheinischen Bucht abfällt, ist somit gerade einmal eine Stunde von den südlich gelegenen Gerolsteiner Dolomiten entfernt, einem Naturschutzgebiet, welches die anliegenden Metropolregionen und Städte zu wochenendlichen Ausflügen und Freizeitbeschäftigungen einlädt. Die landschaftliche Hauptattraktion sind somit die durch Wasser gebildeten Basaltklüfte, Ritzen und Höhlen, die sich regelrecht in das umliegende Kalkgestein sowie den vulkanischen Basalt und das Tuffgestein eingegraben haben.

Die Städteregion Aachen, Kulturdenkmäler von weltweitem Ruf!

Die zur Euregion Maas-Rhein dazugehörige Stadt Aachen, welche sich in der direkten Umgebung zum Grenzgebiet von Belgien und den Niederlanden befindet, ist eine Kulturstätte der Superlative. Die Stadt ist Heimat des Aachener Doms, einem karolingischen Bauwerk, welches seinen herrschaftlichen Sitz keinem Geringeren als Karl dem Großen verdankt. Die Aachener Königspfalz war somit das erste deutsche Architekturdenkmal, welches in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Und dies ganz zu Recht, war die Königspfalz doch Herrschersitz des ostfränkisch-deutschen Königreiches, in deren Hallen die römisch-deutschen Könige gekrönt wurden. Die sogenannte Kaiserkrönung erfolgte auf Grundlage der „Goldenen Bulle“, einer Urkunde in Form eines Gesetzbuches, welches somit eine Art Grundgesetz darstellte.

Neben diesem historischen Zeremoniell werden auch noch heutzutage entsprechend hochrangige Veranstaltungen in der Stadt im Herzen Europas veranstaltet. So ist Aachen Mittelpunkt des seit 1950 jährlich veranstalteten Internationalen Karlspreises, der in Anlehnung an den gemeinsamen europäischen Gedanken an Institutionen und Persönlichkeiten verliehen wird. Mit dem Europäischen Jugendkarlspreis werden ebenfalls Projekte der jüngeren Generation ausgezeichnet. Der Internationalen Karlspreis 2020 wurde dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis zugesprochen.

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