Düren: -Wasser & Energie- unter diesem Motto steht am 22. März 2014 der Tag des Wassers. Passend dazu ziehen die Stadtwerke Düren (SWD) rund ein Jahr nach dem Start ihrer neuen Wasserstrategie eine positive Bilanz. Ob gesicherte Wasserversorgung mit besonders hochwertigem und weichem Trinkwasser oder Energie aus 100 Prozent Wasserkraft – der regionale Energie- und Wasserversorger sichert mit seiner neuen Trinkwasserstrategie auch weiterhin die regionale Wasserversorgung mit hochwertigem Trinkwasser und treibt gleichzeitig die Energiewende voran.

„Mit der Umstellung unserer Wasserstrategie beziehen wir jetzt mehr als 60 Prozent unseres Trinkwassers aus der Wehebachtalsperre. Da die Talsperre in einem Wasserschutzgebiet liegt, ist das Wasser bereits von Natur aus sehr sauber, weich und dadurch besonders hochwertig", freut sich SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke und zieht damit eine positive Bilanz der reibungslosen Umstellung. „Ganz nach unserem Motto ‚Für Dich. Für Düren‘ erfüllt das Wehebachwasser alle Anforderungen, die die Dürener Bürgerinnen und Bürger an ihr Trinkwasser stellen.“ Fünf weitere Grundwasserquellen ergänzen die neue Wasserstrategie der SWD. Hierzu zählen neben den SWD-Wasserwerken auch die Wasserwerke regionaler Kooperationspartner, wie dem Wasserwerk Concordia in Kreuzau. „Vor der Umstellung haben wir das Dürener Trinkwasser zum Großteil aus der Rur bezogen. Die Aufbereitung des Rurwassers ist jedoch durch veränderte Umweltbelastungen in den vergangenen Jahren zu aufwendig und zu teuer geworden. Um die Umwelt zu schonen, war daher eine Umstellung der Wasserstrategie unumgänglich und das Wasser der Wehebachtalsperre die perfekte Alternative, zudem ist es uns gelungen, im Sinne unserer Kunden auch die Preise stabil zu halten“, erklärt Cord Meyer, Geschäftsführer der SWD-Tochtergesellschaft Leitungspartner.

Wasserrad Pleußmühle und Wasserwerk Obermaubach produzieren Strom aus 100 Prozent Wasserkraft
Ganz nach dem Motto des diesjährigen Tag des Wassers „Wasser & Energie“ bauen auch die SWD auf die Kraft des Wassers. Bereits seit 1992 produziert das Zuppinger-Wasserrad der Pleußmühle bei Vollauslastung 250.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom im Jahr. Im März 2013 haben die SWD auch ihr Notfallversorgungs-Wasserwerk in Obermaubach mit einer neuen Pelton-Turbine ausgerüstet, die rund 160 Kilowatt pro Stunde regenerativen Strom aus ebenfalls 100 Prozent Wasserkraft produziert und so rund 250 Haushalte mit umweltfreundlichen Strom versorgt. „Sowohl mit dem Wasserrad an der Pleußmühle als auch mit unserer neuen Turbine in Obermaubach können wir die lokale Energiewende voran treiben“, freut sich SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke. „Besonders stolz sind wir darauf, dass unser Wasserrad an der Pleußmühle mittlerweile auch als Wahrzeichen für Düren zählt. Das ist nicht nur ein Kompliment an uns, sondern zeigt auch, wofür Düren und seine Bürger stehen.“

Hervorragende Trinkwasserqualität und Umweltschutz
In unserer Region sorgen die SWD mit der neuen Wasserstrategie nicht nur für eine sichere und langfristige Trinkwasserversorgung, sondern schonen auch die Umwelt. „Weil die Aufbereitung des Wehebachwassers nicht so aufwendig ist, wie das des Rurwassers, müssen wir jetzt unter anderem wesentlich weniger Energie aufwenden und das sorgt letztlich auch für eine bessere CO2-Bilanz“, erklärt Cord Meyer. Das weiterhin weiche Wasser braucht zudem weniger Wasch- und Putzmittel und das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.

Viele Tipps zum Wassersparen geben die SWD in ihrer Energiesparzentrale in der Arnoldweilerstraße 60. „Denn auch daran erinnert der Weltwassertag – Wasser ist eine extrem wichtige, aber auch endliche Ressource. Entsprechend sollten wir mit ihr umgehen“, sagt SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke.

Hintergrund zum Weltwassertag
Der Weltwassertag ist das Ergebnis der UN-Weltkonferenz zum Thema Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der UN-Generalversammlung jährlich am 22. März begangen. Für das diesjährige Thema wird das World Water Assessment Programme noch einen speziellen Bericht veröffentlichen.

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