Bild: Symbolbild Polizei

Jülich: Am Dienstagabend führte die Kontrolle eines Pkw und seiner vier Insassen zum Einsatz eines Spürhundes. Ein 22-Jähriger wurde wegen des Verdachts auf Handel mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.

Gegen 20:40 Uhr meldete ein Zeuge das auf der Xantener Straße parkende Fahrzeug. Eine Streifenwagenbesatzung traf nur wenige Minuten später vor Ort ein. Sofort bemerkten die Beamten aufdringlichen Marihuana-Geruch aus dem Inneren des Pkw, daher unterzogen sie die vier männlichen Insassen im Alter von 20 bis 22 Jahren einer Personenkontrolle. Dabei fanden die Polizisten bei einem der Insassen Bargeld in verdächtiger Stückelung, so dass sie darauf schlossen, dass der Verdächtige mit Betäubungsmitteln handeln könnte.

Zur Durchsuchung des Autos ließen die Beamten Unterstützung in Form eines Drogensuchhundes anrücken. Dieser wurde auch fündig: Insgesamt spürte der tierische Kollege 25 Gramm Marihuana und anderthalb Gramm Kokain auf. Ein großer Teil der Betäubungsmittel fand sich in einer Tasche, die eindeutig dem jungen Mann zugeordnet werden konnte, der auch das Bargeld bei sich trug. Da dieser bereits wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich bekannt ist, nahmen die Beamten den 22-jährigen Tatverdächtigen aus Jülich vorläufig fest.

Zwar konnte der junge Mann die Zelle auf der Polizeiwache am Mittwochvormittag wieder verlassen - ihn erwartet jedoch ein Verfahren wegen illegalen Handeln mit Betäubungsmitteln.

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